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Zahl der Dengue-Fieber-Fälle in der Schweiz steigt

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Die gemeldeten Fälle von Dengue-Fieber sind in der Schweiz am Steigen. Seit Jahresbeginn registrierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 154 Infektionen. 2022 waren es im gleichen Zeitraum 68. Das BAG führt den Anstieg auf die Reisetätigkeit zurück.

Neben dem Dengue-Fieber stiegen auch die Fallzahlen von Chikungunya-Fieber von 2 Meldungen 2022 auf 17 im laufenden Jahr, wie das BAG in seinem neuesten Bulletin ausweist. Die Malaria-Meldungen legten von 241 auf 272 zu.

Erstmals seit 2019 stellte die Schweiz im Mai zudem eine Infektion mit dem Zika-Virus fest – auch das eine von Stechmücken übertragene Krankheit.

Gemäss dem BAG lässt sich der Anstieg auf die nach der Covid-19-Pandemie wieder höhere Reisetätigkeit zurückführen. Die Zahlen seien wieder etwa auf dem Niveau von vor der Pandemie angekommen.

Tigermücke wird überwacht

Das Vorhandensein von Tigermücken in der Schweiz bedeutet demnach nicht zwangsläufig, dass es zu einem Dengue-Fieber-Ausbruch kommt. Eine lokale Übertragung ist aber möglich, wenn eine in einer endemischen Region infizierte Person von einer lokalen Mücke gestochen wird, wie das BAG auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schreibt.

Deshalb werde die Tigermücke von den Kantonen überwacht und ihre Ausbreitung eingeschränkt. Im übrigen könne die Tigermücke auch abgesehen von der Übertragungsgefahr “äusserst lästig” sein.

Von den gemeldeten Infizierten habe sich niemand in der Schweiz oder in Europa angesteckt, versichert das BAG. Die meisten Registrierten seien aus Süd- und Südostasien sowie aus Mittel- und Südamerika zurückgekehrt. Allerdings wurde im Tessin erst im August das West-Nil-Fieber-Virus in Stechmücken nachgewiesen.

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