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Zahl der Lernenden steigt weiter an

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Autor: Walter buchs

Freiburg Wie das Amt für Berufsbildung (BBA) am Freitag bekannt gegeben hat, ist die erneute Zunahme des Lehrlingsbestandes «als Erfolg unserer Wirtschaft» zu bezeichnen. Es seien 375 neue Ausbildungsbewilligungen an 297 Betriebe erteilt worden. 151 dieser Betriebe seien bisher nicht ausbildungsberechtigt gewesen.

Mehr Lehrbetriebe

Diese Zunahme erlaube es, die Schwankungen der Ausbildungsbewilligungen zu kompensieren, so das BBA. Sie stelle ein Potential von rund 1000 Arbeitsplätzen dar. Von den 3665 ausbildungsberechtigten Betrieben bilden gegenwärtig 2401 Betriebe Jugendliche aus. Diese haben durchschnittlich 3,6 Lernende unter Vertrag.

Wie aus den vom BBA veröffentlichten Daten weiterhervorgeht, befinden sich von den 8531 Auszubildenden 94 Prozent in der beruflichen Grundausbildung und sechs Prozent benützen ein Brückenangebot. Zu dieser Gesamtzahl seien 153 hinzuzuzählen, die ihre Ausbildung angebrochen hätten und für die eine Unterstützung vorgeschlagen werde.

Klassische Lehre als Regel

289 Jugendliche belegen im laufenden Schuljahr die Kurse für die Berufsmaturität für gelernte Berufsleute (Vollzeitstudium oder berufsbegleitend). 7224 absolvieren eine 3- oder 4-jährige Lehre, davon 1024 mit integrierter Berufsmatura. 284 besuchen eine zweijährige Ausbildung und 226 den beruflichen Unterricht als Zuhörer. Weitere 17 befinden sich in der praktischen Ausbildung, 93 in einer Anlehre, 240 in den Motivationssemestern und 88 in den Integrationskursen.

Der Altersdurchschnitt der Jugendlichen, die ihre berufliche Grundausbildung beginnen, beträgt weiterhin 18,5 Jahre. Der Frauenanteil beträgt ebenfalls unverändert 38,1 und jener der deutschsprachigen Lernenden 22 Prozent. 88 Prozent der Lernenden absolvieren ihre Ausbildung im dualen System (Lehrbetrieb und Schule) und zwölf Prozent besuchen das rein schulische Vollzeitsystem.

Beliebte Branchen

Wie das BBA weiter mitteilt, entsprechen die drei Berufsbereiche, die den grössten Zulauf haben, denjenigen der Vorjahre: Industrie, Technik und Informatik: 28 Prozent; Handel, Wirtschaft, Verwaltung, Verkehr und Tourismus: 22,3, sowie Baugewerbe: 21,3.

Im Oktober 2010 waren 266 Jugendliche im Alter zwischen 15 und19 Jahren arbeitslos und 497 der 20-24-Jährigen. Bei den unter 20-Jährigen hat die Zahl der Arbeitslosen gegenüber 2009 leicht zu-, bei den 20-24-Jährigen hingegen deutlich abgenommen. Dies ist laut BBA auf die Zuschüsse für die berufliche Eingliederung von Jugendlichen zurückzuführen.

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