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Zahno siegt im stürmischen Herbstwind

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 Die 290 Klassierten stellen eine gute Teilnehmerzahl dar, zumal der Lauf nicht zum Freiburger Cup zählte, was ja jeweils über 100 Teilnehmer mehr an den Start bringt. Die Kinder erlebten wohl einen Geländelauf von Rechthalten so, wie sie ihn nie vergessen dürften: Der phasenweise sehr heftige Regen peitschte den kleinen Läuferinnen und Läufern am Sonntagmorgen mit aller Heftigkeit ins Gesicht. Aber man sah kaum ein Kind verdrossen oder demotiviert ins Ziel laufen. Es war für sie ein Abenteuer wie etwa ein Skitag bei Schneegestöber.

Der Regen hörte dann gegen Mittag auf, als die Erwachsenen ihre Distanzen unter die Füsse nahmen. Dafür steigerte sich der Herbstwind erheblich, so dass auf den westwärts ausgerichteten Streckenabschnitten das Laufen sehr mühsam war. Regula Zahno kannte bei ihrem 15. Sieg keine Gegnerin. Sie lief einem hoch überlegenen Sieg entgegen. Exakt vor 20 Jahren hatte sie in Rechthalten ihren ersten Sieg gefeiert. «Ich bin heute ziemlich genau die gleiche Zeit gelaufen. Das freut mich sehr», sagte sie strahlend am Ziel. Tatsächlich lief sie die 11 km in 42:54 Minuten bzw. um 28 Sekunden schneller als im 1993. Regula Zahno hält zudem auch den Streckenrekord in 40:28 Minuten.

Rekord nicht in Gefahr

 Doris Trachsel erneut Zweite

Wie im Vorjahr belegte die Plasselber Weltcup-Langläuferin Doris Trachsel den zweiten Rang, ebenfalls auf sicherer Position. Sie steht vor der Endphase ihrer Vorbereitungen auf den Winter hin: «Diese Trainingsphase wird noch anspruchsvoll sein, es geht ja darum, die Härte zu schleifen. In rund vier Wochen habe ich das erste Rennen.»

Auf den dritten Rang lief Sabine Rappo Conca vom AC Murten. Auch sie zeigte sich mit ihrem Resultat sehr zufrieden, nachdem sie schon am Murtenlauf ihre Bestzeit um zwei Minuten hatte steigern können.

 Der Streckenrekord bei den Männern wurde 1994 vom Äthiopier Abreham Tsige in 34:08 Minuten gelaufen. Diese Marke wollte dessen Landsmann Kadi Nesero brechen. Der Vierte des diesjährigen Murtenlaufs, der für den BTV Aarau startet, lief schon nach zwei Kilometern deutlich voraus und baute seinen Vorsprung in der Folge kontinuierlich aus. Aber mit dem Rekord wurde es schliesslich nichts. «Es war schwer, der Gegenwind war so stark», erklärte er am Ziel. Sein Vorhaben war chancenlos gewesen. Auf den zweiten Rang lief Jari Piller (TSV Düdingen) ins Ziel; er behauptete sich ab dem dritten Kilometer auf seiner Position. Piller hatte den Geländelauf von Rechthalten in den beiden Vorjahren gewonnen, und er haderte überhaupt nicht mit sich und anerkannte die Überlegenheit Neseros unumwunden an: «Es war trotzdem ein schöner Lauf», meinte er.

Wie Piller lief auch der drittklassierte Mario Morgado vom Centre portugais in Freiburg auf sicherer Position. Hinter ihm kämpften in einer Gruppe Hugo Raemy (Mahu), Beat Trachsel (SC Plasselb) und Werner Brügger (TSV Rechthalten) um den Platz der ledernen Medaille.

Schliesslich setzte sich Hugo Raemy vor Trachsel und Brügger durch. Der mittlerweile 38-jährige Raemy spielte seine Routine aus. Er hatte in Rechthalten in den Jahren 2000, 2001 und 2003 gewonnen.

 

Abwesende: Die LAT Sense am Luzern-City-Marathon

N icht vertreten am Geländelauf von Rechthalten war zum ersten Mal der LAT Sense, der ja seinen Sitz in Tafers hat. 22 LAT-Läuferinnen und -Läufer machten am Wochenende den Clubausflug an den City-Marathon von Luzern. Dort belegte Erich Huber (Rechthalten) unter 1310 Klassierten den 4. Rang in 3:37:36, just hinter David Girard (Belfaux) in 2:35:52.

Im Halbmarathon (4161 Klassierte) lief Florian Sturny in 1:16:53 auf den 17. Rang. Judith Zumwald lief unter den 2181 Frauen in 1:31:57 auf den 29. Rang. bi

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