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Zehn Gemeinden gemeinsam für Hochwasserschutz an der Bibera

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Der Seebezirk hat einen neuen Gemeindeverband. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist der Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Bibera. Ziel ist eine gesamtheitliche Gewässerbewirtschaftung im Interesse der gesamten Region.

Erfreut eröffnete Oberamtmann Christoph Wieland kürzlich in Ried die Gründungsversammlung des neuen Gemeindeverbands für den Wasserbau im Einzugsgebiet der Bibera (GVB); dies vor zahlreichen Vertretern des Kantons Freiburg und aus den zehn Gemeinden, die sich zum Verband zusammengeschlossen haben. Der GVB wird künftig die Aufgaben wahrnehmen, die bislang vom Wasserbauunternehmen Bibera unter der Leitung von Präsident Ueli Minder ausgeführt wurden.

Hochwasserschutz und Revitalisierung

Kernaufgaben des neuen Gemeindeverbands sind, die Vorgaben zur Revitalisierung und zum Hochwasserschutz entlang der Bibera umzusetzen. «Ziel ist es, mithilfe des neuen Gemeindeverbandes eine gesamtheitliche Gewässerbewirtschaftung auf regionaler Ebene zu ermöglichen. Der GVB ist eine weitere Bestrebung zur Regionalisierung, die es uns ermöglicht, Synergien zwischen den Gemeinden zu nutzen», erläuterte Wieland.

Er ist optimistisch, dass durch den GVB die gesetzlichen Vorgaben zu Revitalisierung und Hochwasserschutz bei der Bibera optimal umgesetzt werden können. Die Statuten und der Kostenverteiler des Verbands wurden bereits im vergangenen Jahr erarbeitet, sodass an der Gründungsversammlung einzig die Funktionen im Verband besetzt werden mussten.

Neuer Vorstand und Finanzkommission

Der erstmals gewählte Vorstand setzt sich aus neun Vertretern der am GVB beteiligten Gemeinden zusammen. Einstimmig in den Vorstand gewählt wurden Mario Wüthrich aus Courtepin, Beat Mathys aus Cressier, Christa Schwab aus Fräschels, Daniel Volken aus Gurmels, Fredy Moser aus Kerzers, Michael Schick aus Mont-Vully, Carlo Colopi aus Murten, Manfred Wolf aus Ried und Beat Aeberhard aus Ulmiz.

Letzterer wurde sogleich auch zum Präsidenten des Vorstands und der Delegiertenversammlung gewählt. Er freut sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren im Gewässerschutz. «Auf den GVB werden schon bald einige grössere Herausforderungen zukommen. Der Hochwasserschutz und die Revitalisierung in Ulmiz, Gempenach und im Grossen Moos sind die drei grossen Projekte, die unseren Verband in den nächsten Jahren beschäftigen werden», sagt der neue Vorstandspräsident. Höchste Priorität hat die Umsetzung des Projekts in Ulmiz, wo diverse Revitalisierungsmassnahmen sowie der Bau einer neuen Brücke voraussichtlich bereits im Winter des nächsten Jahres erfolgen sollen.

Der neue Vorstand (v.l.): Manfred Wolf, Christa Schwab, Carlo Colopi, Beat Mathys, Beat Aeberhard (Präsident), Michael Schick, Mario Wüthrich, Daniel Volken, Fredy Moser. 
Adrian Feller

Know-how bleibt erhalten

Der Präsident des bisherigen Wasserbauunternehmens Bibera, das im Jahr 1978 gegründet wurde und bis zum vergangenen Dienstag Bestand hatte, wird auch dem neuen Gemeindeverband erhalten bleiben. Ueli Minder wird dem Verband in beratender Funktion zur Seite stehen und sein Fachwissen weiterhin einbringen. Bereits bei der Ausgestaltung des neuen Verbands hat Minder mitgearbeitet. «Für mich ist es ein Freudentag, nach so langer Zeit die Gründung des neuen Gemeindeverbands mitzuerleben», hielt er fest.

Des Weiteren wurde die Finanzkommission des Gemeindeverbands neu gewählt. Jörg Bönzli aus Kerzers, Markus Wüstefeld aus Gurmels, Andreas Aebersold aus Murten, Rudolf Moser aus Ried und Simon Schmied aus Ulmiz werden künftig die Aufgaben der Finanzkommission des GVB wahrnehmen. 

Oberamtmann Christoph Wieland leitete die erste Versammlung des neuen Gemeindeverbands. 
Adrian Feller

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