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Zerstörung von Plakaten betrifft sowohl Ja- als auch Nein-Lager

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Die Pestizid-Initiative und die Trinkwasser-Initiative sorgen weiter für Gegenwehr: In Greng haben Unbekannte ein «2xJa»-Plakat zerstört.  

«Wir sind zutiefst betroffen und bedrückt ab der Entwicklung in diesem Abstimmungskampf», schreibt Regula Scherz aus Cressier den FN. Dabei geht es um Plakate zu den Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen. Ein «2xJa»-Plakat in Greng ist zerstört, wie das Bild von Regula Scherz zeigt. 

Ein paar Freunde hätten eines Tages beschlossen, den angsteinflössenden und negativ besetzten Nein-Parolen der beiden Agrarinitativen mit Witz und Augenzwinkern entgegenzuwirken. «In den ländlichen Gebieten übertreffen sich die Gegner mit einer nie da gewesenen Plakatflut.»

Aus Sorge um eine intakte Natur und eine gesunde Umwelt für Kinder und Enkelkinder, Haus- und Nutztiere seien Plakate mit Wortspielen und Ja-Parolen entstanden. Erstaunlicherweise habe sich bereits bei Anfragen nach idealen Standplätzen für diese Plakate gezeigt, dass eine Vielzahl von Befürwortern sich aus Angst vor Repressionen nicht wagen würden, ihre Meinung öffentlich kundzutun.

Bereits nach wenigen Tagen seien zwei Plakate «unerbittlichen Gegnern zum Opfer gefallen und wurden mutwillig zerstört». Die Gedanken- und Meinungsfreiheit scheine nur den Gegnern der Agrarinitiativen zuzustehen und verleite einige zu demokratiefeindlichen Aggressionen.

Vorwürfe von beiden Seiten

Auch Plakate der Nein-Kampagne der Pestizid- und Trinkwasser-Initiative wurden zerstört, wie der Freiburgische Bauernverband kürzlich mitteilte. Mit System und Gewalt seien an mehreren Orten des Kantons Planen, Fahnen und Schilder zerstört worden. Der Dachverband der Freiburger Landwirtschaft erstattete Strafanzeige. Auch dieses Lager beklagte, dass jeder Respekt vor der demokratischen Debatte mit solchen Handlungen verloren gehe. 

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