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Zirkusprojekt weckt schlummernde Talente bei Schmittner Kindern

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361 Kinder der Schule Schmitten erleben eine besondere Woche: Sie schnuppern Zirkusluft. In nur fünf Tagen stellen sie zusammen mit ihren Lehrpersonen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine.

Spannung liegt in der Luft an diesem Dienstagnachmittag auf dem Areal der Schule Schmitten. Von überall her sind lachende Kinderstimmen zu hören. In kleinen Gruppen üben sie draussen und drinnen verschiedene Kunststücke ein: Ringe fliegen durch die Luft und landen schon ziemlich punktgenau in den Händen des Gegenübers. Rücken krümmen sich und bilden die solide Basis für jugendliche Beine – das Resultat: eine menschliche Pyramide.

Keine Angst vor Akrobatik: Mit grossem Eifer sind die Kinder beim Proben.
Aldo Ellena

Vielfältiges Programm

Das Angebot an Ateliers ist gross: Von Jonglieren, Balancieren, Leiterakrobatik, Vertikaltuch, Minitrampolin bis zu Zaubern, Clowns und Kraftmenschen ist alles dabei, was einen Zirkus ausmacht. «Die Kinder konnten sich gemäss ihren Vorlieben für die Ateliers einschreiben», unterstreicht Schuldirektorin Fabienne Klaus im Gespräch mit den «Freiburger Nachrichten». «Wir konnten bei der Einteilung der Gruppen für alle Schülerinnen und Schülern einen der eingegebenen Wünsche berücksichtigen.» Am Montag begannen die ersten Proben, am Dienstag bereits wurden verschiedene Elemente zu einer möglichen Zirkusnummer zusammengestellt. Ab Mittwoch wird alles bis ins letzte Detail geübt, denn am Freitag und Samstag gilt es ernst. Die vier geplanten Aufführungen sind bereits ausverkauft.

«Es ist eine Freude zu sehen, wie die Kinder motiviert sind. Sie lernen schnell und probieren Sachen aus», sagt Fabienne Klaus und ergänzt:

Auch Dinge, die sie sich vielleicht bisher nicht zugetraut haben.

Zirkuspädagoginnen und -pädagogen kommen vorbei, die den Kindern noch Tipps und Tricks mit auf den Weg geben.

Das Kunststück mit der Leiter wird mithilfe von Zirkuspädagogen geübt.
Aldo Ellena

Selbstvertrauen fördern

Jeden Morgen treffen sich alle Kinder von der 1H bis zur 8H (Kindergarten und Primarschule) im eigens für dieses Projekt aufgestellten Zirkuszelt und singen die Lieder, mit denen die Zirkusvorführung anfangen und enden wird. «Das gemeinsame Erlebnis fördert den Austausch und den Zusammenhalt über alle Stufen hinweg», unterstreicht die Schuldirektorin. «Den Einzelnen gibt es die Motivation, Neues zu entdecken. Schlafende Talente werden geweckt, das Selbstvertrauen wird gefördert.»

Jeden Morgen der Projektwoche gibt ein Zirkuspädagoge in der Manege ein paar Kunststücke zum Besten.
Aldo Ellena

Der Aufwand für ein solches Projekt ist enorm, wie Fabienne Klaus unterstreicht: «Mit den ersten Vorbereitungen haben wir vor eineinhalb Jahren begonnen. Wir sind ein gutes Organisationsteam.» Aber es habe die Mitarbeit aller 45 Lehrpersonen und darüber hinaus gebraucht. «Wir konnten auch auf die Mithilfe der Eltern und weiterer Freiwilliger zählen.» Es benötigte viele helfende Hände zum Aufstellen des Zelts, zum Waschen und Anpassen der Kostüme, zur Verpflegung und vieles mehr.

Neues wagen und Selbstvertrauen gewinnen – das ist eines der Ziele der Projektwoche.
Aldo Ellena

Jedes Kind hatte im Rahmen dieses Projekts die Aufgabe, sein persönliches Zirkuszelt zu zeichnen. Diese Bilder werden nun auf eine Stofftasche gedruckt: als bleibendes Souvenir an eine aussergewöhnliche Woche. 

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