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Zu viele Chancen vergeben

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Zu viele Chancen vergeben

Unihockey: NLB-Leader Sense gewann nach Verlängerung

Im letzten Spiel des Jahres 2004 gewann NLB-Leader Sense gegen den Aufsteiger Zug nach Verlängerung. Das Spiel war sehr spannend und am Schluss hatten beide Equipen die Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden.

Dass es den Senslern in der Vorweihnachtszeit nicht zum «normalen Sieg» gereicht hat, liegt im Eigenverschulden der Heimischen. Die Spieler aus dem Senseland vergaben zu viele hochkarätige Chancen. Viele Male war ein Spieler in aussichtsreicher Position, doch entweder wurde daneben geschossen oder der gegnerische Torhüter parierte souverän. Ineffizient zeigte sich auch das Powerplay der Gastgeber, aus fünf Überzahlsituationen resultierte lediglich ein Treffer. Und in der 37. Minute konnte Sense während einer Minute sogar mit fünf gegen drei agieren, brachte aber keine gefährliche Torszene zustande. Und schliesslich war da noch der Gegner aus dem Zuger Hochland, welcher clever verteidigte und mit den Kontern stets für Unruhe vor dem Tor Overneys sorgte, wobei auch er einige gute Einschussmöglichkeiten ausliess. Das Spiel hätte auch 8:8 enden können, wenn die Stürmer ähnlich kalt gewesen wären wie die Temperatur draussen.

Siegestor in der 65. Minute

Das Spiel war gleich von Anfang an lanciert und es gab viele Torszenen. Sense hätte längst in Vorsprung sein müssen, als die Zuger in der 15. Minute das Skore eröffneten. Mit dem 0:1 ging es in die Pause und die Rede der Sense-Trainer musste es in sich gehabt haben. In den ersten zehn Minuten des zweiten Drittels spielten die Freiburger sehr stark auf und nach 27 Minuten stand es 3:1. Leider fielen die Gastgeber aus dem Rhythmus und Zug konnte noch vor der Pause ausgleichen. In dieser Phase vergab Sense den Sieg, man liess viele Chancen ungenutzt verstreichen und wurde von den Zugern mit Gegentreffern aus unzwingenden Situationen bestraft. Das letzte Drittel hatte es dann in sich, die Spannung in der Halle war gross. Das Spiel stand auf Messers Schneide und beide Mannschaften hatten viele Möglichkeiten, den Siegestreffer zu verbuchen. In der regulären Spielzeit fiel kein Treffer mehr und zum dritten Mal in Folge musste Sense in die Verlängerung. Diese wurde von Ruch in Überzahl entschieden, als er mit einem Strich von einem Schuss mitten in den «Bügel» traf. mw

Sense Tafers – Zuger Highlands 4:3
n. V. (0:1, 3:2, 0:0, 1:0)

Sporthalle Wünnewil. – 123 Zuschauer.
Tore: 15. Hegglin (Nef) 0:1; 21. Fasel (Hayoz) 1:1; 25. Schwaller (Roulin) 2:1; 27. Kaeser G. (Haymoz) 3:1; 31. Trütsch (Ausschluss Nef!) 3:2; 35. Gaido 3:3; 65. Ruch (Schorno/Ausschluss Nef) 4:3
Sense Tafers: Overney; Nesmerak, Ch. Wälchli; Ruch, M. Wälchli; Brügger, Haymoz; Delaquis, Fasel, Hayoz; Jungo, Andrey, G. Kaeser ; Roulin, Schwaller, Schorno; D. Kaeser, Aebischer, Buchs.

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