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Zu viele defensive Aussetzer der Bulls

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Die Düdinger starteten nach zwei Siegen in Folge selbstbewusst in diese Partie. Die Sensler hatten denn auch im ersten Abschnitt mehr vom Spiel. Doch grosse Torchancen blieben trotzdem Mangelware. Einerseits stand Morges vor dem eigenen Tor gut, andererseits liessen die Einheimischen diesmal den letzten Biss vor dem Tor vermissen. Zu oft wurde noch der berüchtigte Pass zu viel gespielt oder zu wenig präzis der Abschluss gesucht. Als das Zwahlen-Team die letzten beiden Minuten allerdings in doppelter Überzahl spielen konnten, schien der Augenblick gekommen, endlich in Führung zu gehen. Doch im ganzen Überzahlspiel kamen die Gastgeber kaum zu einem Torschuss.

Symptomatisch war dann der erste Treffer der Waadtländer kurz nach Wiederbeginn: Hezels Angriffsauslösung von hinter dem eigenen Tor missriet, und T. Stastny liess sich natürlich nicht zweimal bitten. Immerhin vermochten die Düdinger zu reagieren, und Captain Bürgy erzielte in Überzahl den verdienten Ausgleich. Danach wurde das Spiel auf beiden Seiten immer konfuser, mit enorm vielen Fehlpässen, Missverständnissen und nur wenig gelungenen Aktionen.

Auch im letzten Abschnitt änderte sich das Geschehen kaum. So fiel der erstmalige Führungstreffer der Düdinger doch eher auf glückliche Art und Weise, als Ayer einen Querpass Fontanas im Fallen irgendwie noch unter Hüter Thuillard ins Tor bugsierte (46.). Doch die Freude dauerte ganze 13 Sekunden, denn da hatte Stastny bereits einen Fehlpass Bertschys geerbt und für seine Farben wieder ausgeglichen. Keinen Dienst tat Routinier Abplanalp seinem Team, als er kurz darauf für zehn Minuten wegen unsportlichen Verhaltens in die Kühlbox wanderte. Die letzten fünf Minuten spielten praktisch nur noch die Waadtländer. Düdingen überstand jedoch diese Druckphase. Am Ende musste das Penaltyschiessen entscheiden. Und hier traf nur Morges’ Curty.

 Trainergespann verlängert

Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war mit seinem Team bis zur Überzahlsituation am Ende des ersten Abschnitts zufrieden: «Danach verloren wir irgendwie den Faden und kamen nie mehr richtig insSpiel.»

Die Zusammenarbeit zwischen dem HC Düdingen Bulls und seinem erfolgreichen Trainergespann Thomas Zwahlen/Max Dreier wird gemäss Angaben von TK-Chef Armin Roggo weitergeführt. Anders als in den letzten Jahren, als man sich jeweils auf Einjahresverträge geeinigt hatte, gilt der neue Vertrag nun auf unbestimmte Zeit. «Wir sind uns bewusst, dass dies ungewöhnlich ist», meint Roggo dazu, «aber wir haben grosses Vertrauen ineinander. So war es auch möglich, dass wir nur im ersten Jahr einen geschriebenen Vertrag benötigten. Alles andere geschah per Handschlag.» Zwahlen ist seit 2009 bei den Bulls als Trainer tätig und meinte zu seiner Vertragsverlängerung: «Es macht Spass, hier zu arbeiten. Wir haben einige vielversprechende Junge, mit denen wir in den nächsten Jahren hier den Generationenwechsel vollziehen möchten.» Getrennt haben sich die Bulls in gegenseitigem Einvernehmen von Verteidiger Nicolas Bernasconi, weil dieser sich im Konzept von Trainer Zwahlen nicht richtig wohlfühlte.

Telegramm

Düdingen – Morges2:3 n.P. (0:0, 1:1, 1:1)

 

Eishalle SenseSee. 386 Zuschauer. SR: Dubois (L’Eplattenier, Galli).Tore:22. M. Stastny (Benoît) 0:1; 26. Bürgy 1:1; 46. (45:13) Ayer (Fontana, Rigolet) 2:1; 46. (45:26) T. Stastny (Benoît) 2:2.

Penaltyschiessen:Curty 2:3; Zwahlen -; Bonvin -; Bürgy -; Benoît -; Burri -; Waeny -.

Strafen:4-mal 2 plus 10 Minuten (Abplanalp) gegen die Bulls, 11-mal 2 Minuten gegen Morges.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Bertschy, Zwahlen; Hayoz, Hezel; Rigolet, Jamusci; Braichet, Fontana, Ayer; Abplanalp, Sassi, Catillaz; Spicher, Waeny, Bürgy; Baeriswyl.

HC Forward Morges:Thuillard; Cruchon, Burri; Schneider, Moser, Carlucci, De la Praz; Benoît, M. Stastny, T. Stastny; Delessert, Eisenring, Bonvin; Lahache, Curty, Kursner; Smith, Kneubuehler, Demierre.

Bemerkungen:Bulls ohne D. Roggo (Ausland), K. Roggo, Braaker (verletzt) und Glauser (Militär). 56. Time-out Bulls.

 

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