Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zu vieles passte nicht zusammen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Die 2600 Zuschauer in der Heilig-Kreuz-Halle sahen eine bis zum Schluss spannende Partie. Zwar hatte Olympic noch den besseren Start erwischt und führte mit 8:0, doch davon liessen sich die Tessiner nicht beirren. Angeführt vom starken Gray, übernahmen sie bald das Spieldiktat und lagen in der Folge praktisch immer mit ein paar wenigen Punkten vorne. Zwar gingen die Gastgeber in der 33. Minute nochmals in Führung (63:62) und konnten eine Minute vor Schluss ein weiteres Mal ausgleichen (76:76), den Sieg trugen dennoch die Tigers davon. Sie hatten in der Schlussphase die besseren Nerven, trafen von der Freiwurflinie aus und wussten diesen kleinen Vorsprung zum 84:77-Sieg geschickt zu verwalten. Damit kommt es im Final ab Mittwoch zu einem Tessiner Duell zwischen Qualifikationssieger Vacallo und Lugano.

Einzig Vogt in Normalform

Die Gründe zu finden, weshalb es den Freiburgern in diesem entscheidenden fünften Spiel der Halbfinal-Serie nicht gereicht hat, ist nicht einfach. Fakt ist, dass zu viele Spieler bei weitem nicht ihr normales Niveau erreichten. Marcus Sloan etwa haderte mehr mit den Unparteiischen als Produktives zu leisten. Buscaglia blieb blass, genauso wie Perrier-David. Quidome drehte erst gegen Ende mit seinen Distanzwürfen auf, und Wegmann, der eigentlich viele Spielminuten braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, konnte in seinen kurzen Sequenzen keine Akzente setzen. Blieben noch Harrison, der trotz 23 Punkten auch schon besser gespielt hatte, sowie der einmal mehr zuverlässige Center Vogt. Dies allein reichte nicht.

Tigers treffsicherer

Denn auf der Gegenseite spielte Lugano endlich einmal wie ein Team, um in den wichtigen Momenten auf seine starken Individualisten zählen zu können. Spielgestalter Gray zeigte die beste Partie der Serie, genau gleich wie Mladjan, der zwei «tödliche» Dreier versenkte. Und mit Almanson und Abukar hatten die Tessiner sichere Werte unter dem Korb. Insgesamt waren die Tigers an diesem Samstag treffsicherer – und dies war wohl letztlich der entscheidende Faktor.

Nein, gestohlen haben die Luganesi diese Final-Qualifikation nicht. Trotzdem müssen sich die Freiburger an der eigenen Nase nehmen. Sie waren in den wichtigsten Spielen der Saison nicht auf ihrem Top-Niveau. Und die erst zweite Heimniederlage der Saison war die eine zu viel.

Meistgelesen

Mehr zum Thema