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Zürcher Paare lassen Liebesschwüre mit der Trennscheibe entfernen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Melanie & José», «Christoph & Nadine» und «Stefan forever”: Auf dem Zürcher Mühlesteg sind am Mittwochnachmittag viele Liebesschwüre gerettet worden. Liebende konnten sich ihr Liebesschlösschen freischneiden lassen.

Kurz nach 13 Uhr standen zwei Mitarbeiter des Tiefbauamtes mit einer Trennscheibe und einer grossen Zange auf dem Mühlesteg und begannen mit ihrer ungewöhnlichen Arbeit: Liebesschlösschen aufschneiden. Zumindest jene, deren Besitzerinnen und Besitzer erschienen.

Viele Liebende hatten Mühe, «ihr» Schlösschen überhaupt wieder zu finden. Zu Tausenden hängen die Schlösser seit Jahrzehnten am Gitterrost und erinnern an geglückte und zerbrochene Beziehungen. Die Schlüssel dazu wurden jeweils in die Limmat geworfen.

Ganz unromantisch im Altmetall

Die grosse Mehrheit der Schlösschen wurde an diesem Nachmittag jedoch nicht abgeholt. Sie landen – ganz unromantisch – im Altmetall, zusammen mit den Gittern, an denen sie befestigt waren.

Weitere Befreiungsaktionen für Liebesschlösschen sind nicht mehr möglich. Ab Donnerstag ist der Mühlesteg gesperrt, so dass die Sanierungsarbeiten beginnen können.

In der Nacht auf den 24. August wird die «Liebesbrücke» demontiert und mit einem Kran in drei Teilen aus der Limmat gehoben. Voraussichtlich im November wird die Brücke wieder montiert. Am renovierten Steg können dann wieder Schlösschen angehängt werden.

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