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Zürcher Studierende untersuchen Düdingen auf seine Nachhaltigkeit

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Für ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit arbeitet die Gemeinde Düdingen mit Studierenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zusammen. An einem Workshop vergangene Woche bezogen sie die Bevölkerung mit ein.

Letzten Mittwoch führten die Gemeinde Düdingen und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) den Workshop «Gemeinsam die Zukunft von Düdingen gestalten» durch. «Ziel des Workshops war, die Bewohnenden der Gemeinde zusammenzubringen, um gemeinsam an zukunftsweisenden Nachhaltigkeitsprojekten zu arbeiten», schreibt die Gemeinde Düdingen in einer Medienmitteilung.

Rund 20 Bürgerinnen und Bürger von Düdingen hätten laut Mitteilung daran teilgenommen. Den Lead beim Workshop hatten Studierende des Umweltingenieurwesens an der ZHAW mit Vertiefung in Umweltsysteme und nachhaltige Entwicklung.

Teil eines grösseren Projekts

«Der Workshop ist Teil einer längeren Zusammenarbeit», sagt die zuständige Gemeinderätin Sara Noth-Lenherr auf Anfrage. Sie sagt:

Die Studierenden lernen an einem Beispiel, wie sie ein Dorf auf seine Nachhaltigkeit überprüfen können.

Sara Noth-Lenherr
Gemeinderätin in Düdingen

Das Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen der ZHAW und die Gemeinde Düdingen arbeiten dabei zusammen, wie es in der Mitteilung heisst.

Dass es zu dieser Zusammenarbeit kam, sei glücklicher Zufall gewesen, sagt Noth-Lenherr. «Ein Mitglied der Umwelt- und Energiekommission studiert an der ZHAW und hat uns davon erzählt.» Für ein solches Projekt werde pro Jahr eine Gemeinde oder eine Region für eine Zusammenarbeit angefragt. Die Studierenden würden dabei das Gelernte auf die Gemeinde beziehungsweise die Region anwenden. Das Projekt habe im Sommer letzten Jahres gestartet und dauere noch bis Ende Jahr.

Läuft seit letztem Sommer

Die Gruppe der Studierenden habe seit Anfang des Projekts bereits Recherchen gemacht, zum Beispiel Kennerinnen und Kenner der Region interviewt, die Region besichtigt und mit Einwohnerinnen und Einwohnern gesprochen. Daraus hätten sich vier verschiedene Themen ergeben, die näher unter die Lupe genommen werden, so Noth-Lenherr. Sie zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit:

Die jungen Leute bringen frische Ideen mit.

Sara Noth-Lenherr
Gemeinderätin in Düdingen

Als Endprodukt des Gesamtprojekts werden gemäss Noth-Lenherr die Studentinnen und Studenten der Gemeinde konkrete, umsetzungsfähige Projektideen vorstellen, dies voraussichtlich Ende Jahr. Sie sagt:

Ziel ist es, dass die Projektideen in unserer Gemeinde zur Umsetzung gelangen.

Sara Noth-Lenherr
Gemeinderätin in Düdingen

Präsentation geplant

Am Workshop von vergangenem Mittwoch haben die Studierenden laut Mitteilung gemeinsam mit den Teilnehmenden schlussendlich vier Schlüsselthemen bearbeitet: Biodiversität, Energieeffizienz, soziale Vernetzung und nachhaltige Mobilität. Dabei hätten sie gemeinsam Lösungsvorschläge entwickelt, um eine nachhaltige Entwicklung in Düdingen voranzutreiben. «Die intensiven Diskussionen und der gegenseitige Austausch waren von hohem Engagement und Kreativität geprägt», heisst es in der Mitteilung.

Im Workshop haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf vier verschiedene Themen konzentriert.
Bild: zvg

Genannt worden seien beispielsweise bessere Kommunikationsmöglichkeiten von Veranstaltungen in der Gemeinde, um den Austausch der Bevölkerung zu fördern, oder verschiedene Ideen, um eine Mobilität mit weniger Autos und erneuerbaren Energieformen zu fördern.

Die im Workshop erarbeiteten Projektideen würden nun von den Studierenden weiterentwickelt, heisst es weiter. Eine öffentliche Abschlusspräsentation dieser Ideen planen die Verantwortlichen laut Mitteilung am Mittwoch, 29. Mai, um 18.30 Uhr im Bahnhofbuffet Düdingen.

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