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Zugschubser bestreitet Tötungsabsicht im Hauptbahnhof Zürich

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Ein 30-jähriger hat zugegeben, eine Frau im Zürcher HB auf die Geleise gestossen zu haben. Er habe auf Stimmen in seinem Kopf gehört, sagte der psychisch kranke Eritreer vor Gericht.

Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass ein Zug einfahre, hielt der Beschuldigte am Dienstag an der Verhandlung am Zürcher Obergericht fest.

Eine eigentliche Erklärung, warum er beim Vorfall im Mai 2021 genau diese Frau gestossen habe, hatte der 30-Jährige nicht. Die Stimmen hätten ihm Befehle gegeben, er sei sehr gestresst gewesen. Zuvor sei er in Genf gewesen, wo er bei diversen Botschaften «reklamiert» habe, auch auf Befehl der Stimmen im Kopf.

Die Frau gelangte wieder aufs Perron zurück, bevor der Zug bei ihr angekommen war. Die Vorinstanz hatte den Eritreer wegen versuchter Tötung und weiteren Delikten zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt. Wegen seiner psychischen Erkrankung, wurde eine stationäre Massnahme ausgesprochen.

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