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Zukunft: Trainersuche und Streit um Vertrag

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Der Abgang von Serge Pelletier hinterlässt im Club eine grosse Lücke. Die Übergangslösung ist klar. Der bisherige Assistenztrainer René Matte wird mindestens für die verbleibenden drei Qualifikationsspiele, voraussichtlich aber bis Ende Saison den Posten des Headcoachs übernehmen. Bereits heute reist er mit dem Team ins Trainingslager nach Leysin. «Ich übernehme die Aufgabe, weil der Club das von mir fordert. Aber spätestens ab nächster Saison werde ich wieder meinen Job als Assistent übernehmen – schon nur aus Respekt gegenüber Serge Pelletier. Schliesslich war er es, der mich in die Schweiz geholt hat», sagte gestern ein doch etwas betrübt wirkender Matte. Die Arbeit des Sportdirektors, sprich die Vertragsverhandlungen für nächste Saison, übernimmt das Trio René Matte, Laurent Haymoz und Raphaël Berger. Es ist übrigens gut möglich, dass nächste Saison wieder eine Person das Doppelmandat Trainer/Sportdirektor übernehmen wird. «Del Curto in Davos und McSorley in Genf zeigen, dass es möglich ist. Es braucht einfach eine Person, die der Aufgabe gewachsen ist», so Haymoz.

Finanzielle Auswirkungen

Die Entlassung wird den Club teuer zu stehen kommen. Pelletier hatte noch einen Vertrag bis April 2012. Findet der Trainer bald wieder einen Job, werden Gottéron und Pelletier eine Abfindung aushandeln. Findet der Frankokanadier indes keinen neuen Posten, wird Freiburg ihm nächstes Jahr sein gesamtes Salär auszahlen müssen (Laut «Blick» von vergangener Woche sind dies 650 000 Franken, laut Pelletier 400 000 Franken). «Natürlich haben wir geprüft, ob das in Sachen Budget drinliegt. Und es liegt drin», so Haymoz.

Hatte Pelletier bereits verlängert?

Die Entlassung droht trotzdem noch ein Nachspiel zu haben. Pelletier behauptet nämlich, er hätte Ende Januar den Vertrag bereits bis April 2013 verlängert. «Das sollte am Montag zusammen mit der Verpflichtung von Gamache bekannt gemacht werden», so Pelletier. Haymoz dementiert, dass der Vertag bereits unterzeichnet worden sei – einer lügt. fm

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