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Letzte Saison hat Unihockey Freiburg die Gruppenphase nach Belieben dominiert. In der gesamten Vorrunde blieb die Mannschaft von Richard Kaeser ungeschlagen, Rang eins und damit die Aufstiegsspiele für die Nationalliga B erreichte sie ungefährdet. Danach bedeutete jedoch bereits die erste Aufstiegsrunde Endstation. In einer engen, dramatischen Serie verloren die Freiburger gegen Davos-Klosters 1:2. Überflüssig zu erwähnen, dass die Niederlage gegen den Gruppenzweiten der anderen 1.-Liga-Gruppe und das damit verbundene jähe Ende einer an sich sehr starken Saison eine grosse Enttäuschung bedeuteten. Ein weiteres Mal war der Klub mit dem Projekt, eine Männermannschaft des Kantons in der Nationalliga zu etablieren, gescheitert.

Nächster Anlauf

Am Wochenende beginntnun alles wieder von vorne. Mit dem Heimspiel gegen Schüpbach startet Freiburg in die Gruppenphase, eine bis im Frühling andauernde Qualifikationsrunde, in der das Team kaum etwas besser machen kann als letzte Saison. «Am Anfang war es tatsächlich nicht ganz leicht mit der Motivation. Zu Beginn des Sommertrainings hat man gemerkt, dass es nicht ganz gleich war wie im Jahr zuvor», sagt Kaeser. «Aber das hat sich schnell wieder geändert. Auch durch die jungen Neuzuzüge. Im Hallentraining war wieder eine grosse Motivation spürbar. Und nun, so kurz vor Saisonstart, ist die Vorfreude riesig.»

 Das Gros der Mannschaft ist unverändert. Dennoch haben die sechs Zuzüge und die vier Abgänge für eine Verjüngung im Team gesorgt. «Die Routiniers wurden in erster Linie durch Junge ersetzt», sagt Kaeser. Nebst Jan Köstinger (Ärgera), einem der Wunschspieler des Trainerstaffs, und Benjamin Egli, der sein Comeback gibt, stossen vier U21-Spieler zum Team. Lionel Messerli und Nicolas Kaeser von den eigenen Junioren, Kevin Prior und Basile Diem von der U21 des NLA-Klubs Wiler-Ersigen. Sie ersetzen Stefan Hayoz (UHC Tafers-Schmitten), Basil Aerschmann (Unihockey Zürisee) sowie die zurückgetretenen Marc-André Schorno und Florian Jungo.

«Mindestens gleich gut»

Kaeser denkt, sein Team sei «mindestens gleich gut wie in der Saison zuvor». Als grösste Stärke bezeichnet er die «extreme Ausgeglichenheit». «Zudem arbeitet nun der Grossteil der Mannschaft bereits drei Jahre zusammen, so dass die Automatismen immer besser funktionieren.»

Die Testspiele der Freiburger versprechen jedenfalls einiges. Obwohl sie sich fast nur mit höher klassierten Teams gemessen haben, waren sie meist erfolgreich. So gewann UH Freiburg beispielsweise ein Vorbereitungsturnier in Yverdon und besiegt dabei zwei NLB-Teams.

Selbst in die Nationalliga B aufzusteigen ist weiterhin das grosse Ziel des Klubs. Grösste Konkurrenten im Kampf um den Platz in der Aufstiegsrunde sind gemäss Kaeser Lok Reinach, die Hornets Moosseedorf und Schüpbach.

Auch auf diese Saison hin hat sich der Meisterschaftsmodus wieder geändert. Neu schaffen es sechs der zehn Teams in die Playoffs. Die ersten beiden Teams direkt in den Halbfinal, die anderen in den Viertelfinals. Wer letztlich die Playoffs für sich entscheidet, spielt in einer weiteren Serie gegen einen NLB-Klub um den Aufstieg. Der Weg zum Ziel ist für Unihockey Freiburg also lang. Doch er scheint nicht unbegehbar.

 

 

«Am Anfang war es tatsächlich nicht ganz leicht mit der Motivation. Aber das hat sich schnell wieder geändert.»

Richard Kaeser

Trainer UH Freiburg

Frauen: Ärgera hat nur noch sechs Gegner

Mit dem Auswärtsspiel in Rümlang beginnt am Samstag auch für das NLB-Frauenteam von Ärgera Giffers-Marly die neue Saison. Die Freiburgerinnen, die letztes Jahr als Tabellenvierte die Playoffs erreichten, in der Startrunde jedoch klar dem Qualifikationssieger und späteren NLA-Aufsteiger Zollbrück unterlagen, wollen auch dieses Jahr um die vorderen Plätze mitspielen.

Die Senslerinnen haben jedoch den einen oder anderen Abgang zu verkraften. Romy Baeriswyl und Jacqueline Sturny haben die Mannschaft in Richtung UH Gurmels verlassen, Andrea Lauper hütet neu das Tor von Flamatt Sense, Alexandra Jungo und Alexandra Sinzig sind zurückgetreten. Neu ins Kader geschafft hat es dafür Adrienne Wieland, die den Sprung von den U21 ins NLB-Team macht. Zudem wurde das Förderkader von drei auf fünf Spielerinnen vergrössert.

Trotz der Abgänge hat es Ärgera in den letzten Jahren geschafft, Konstanz in den harten Kern des Teams von Trainer Jan Jungo zu bringen. So ist beispielsweise Caroline Schürch, in den letzten beiden Jahren jeweils Topskorerin der NLB, weiterhin mit an Bord. Konstanz hat der Klub auch in sein Umfeld gebracht. Nach fünf Jahren ohne Präsident hat Urs Hübscher die Klubführung übernommen.

Die Senslerinnen bekommen es diese Saison übrigens nur mit sechs statt wie vorgesehen sieben Gegnerinnen zu tun. Dies, weil der UHC Thun kurzfristig sein Team zurückgezogen hat. Die Bernerinnen fanden schlicht nicht genügend Spielerinnen. Statt 21 bestreitet jede Mannschaft deshalb nur 18 Partien. fm

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