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Zwei Einsprachen gegen

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Quartierplanänderung beim Bahnhof

FreiburgZweihundert unterirdische Parkplätze gibt es im TPF-Bahnhof Freiburg. Sie waren gedacht für die Nutzer der Gebäude, die auf dem Bahnhofsdach gebaut werden. Unterdessen werden aber 100 Parkplätze für Park-and-Rail (P+R) genutzt: Bahnkundinnen und -kunden parkieren in nächster Nähe zu den Gleisen zu einem Vorzugspreis. Wer das Auto ohne gültiges Bahnbillett dort abstellt, zahlt hingegen happige Preise. Diese P+R-Parkplätze waren im Quartierplan nicht vorgesehen; darum will die Stadt den Plan anpassen (FN vom 3. Juni).

Mehr tun für Velos

Dagegen haben Pro Velo und die Freiburger Sektion des Verkehrsclubs Schweiz (VCS) Einsprache eingereicht, wie Maurice Egger, stellvertretender Freiburger Stadtarchitekt, auf Anfrage sagt. Die Organisationen forderten einen besseren Zugang für Velofahrende zum Bahnhof sowie mehr Abstellplätze für Fahrräder. Zudem stören sie sich an der Anzahl der unterirdischen Parkplätze.

Vor dem Bau des unterirdischen Parkings gab es bereits beim Alten Bahnhof 56 P+R-Plätze. Diese wurden in das Untergeschoss des TPF-Bahnhofs verlegt. Weil nun aber P+R einen Teil der unterirdischen Plätze belegt, müssen neue Abstellplätze geschaffen werden für die Gebäude, die auf dem Bahnhofsdach gebaut werden. 56 Parkplätze – die Anzahl der früher oberirdisch gelegenen P+R-Plätze – werden neu gebaut. «Dieses Projekt ist aber noch in der Planungsphase», sagt Egger. Insgesamt werden dereinst also 256 unterirdische Parkplätze zur Verfügung stehen. «Die Gebäude auf dem Dach des TPF-Bahnhofs werden 44 Parkplätze weniger als geplant zur Verfügung haben», sagt Egger. Unter dem Strich entstünden nicht mehr Parkplätze, da ja beim Alten Bahnhof Plätze aufgehoben worden seien.

Die Bauprojekte

Auf dem Bahnhofsdach, eingeklemmt zwischen den Bahngleisen und der Affrygasse, wird zurzeit das Administrationsgebäude der TPF gebaut. Auf dem nördlichen und grösseren Teil des Dachs will die Bauunternehmung Losinger ein Vierstern-Hotel und ein Bürogebäude erstellen. Die Baubewilligung liegt vor – doch fehlen die Investoren (die FN berichteten). njb

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