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Zwei Freiburger und der kleinste Wolkenkratzer der Welt

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Vom Kindergarten in der Stadt Freiburg bis nach Bangkok: Nicolas Riedo und Jérémie Maret kennen sich schon fast ein ganzes Leben lang. Das nächste Kapitel ihrer Freundschaft soll ein ganz besonderes werden.

Schon seit ihrer Kindergartenzeit kennen sich Nicolas Riedo und Jérémie Maret. Die beiden Männer sind im Jura-Quartier in Freiburg aufgewachsen. Aber die beiden verbinden nicht nur zahlreiche Kindheitserinnerungen. Im Moment arbeiten Riedo und Maret in der thailändischen Hauptstadt Bangkok an einem ganz besonderen Projekt. Bis zum 1. August soll mitten in einem Club der «kleinste Wolkenkratzer der Welt» entstehen. Das Besondere: In diesem rund sechs Meter hohen Turm soll man übernachten können. Das Projekt wird durch die Online-Buchungsplattform Airbnb mit einem Betrag von 100’000 Franken finanziert.

An diesen beachtlichen Investitionsbetrag sind die beiden Freiburger durch einen Wettbewerb gelangt. Auf der ganzen Welt suchte die Buchungsplattform die ausgefallensten Ideen für spektakuläre Übernachtungsmöglichkeiten. Mehrere 10’000 Bewerbungen sind laut Jérémie Maret eingegangen. Die 100 besten wurden ausgewählt und mit jeweils 100’000 Franken belohnt. Das Projekt von Maret und Riedo ist das einzige Schweizer Projekt unter den besten 100. «Das ist ein toller Erfolg für unser Projekt», freut sich Jérémie Maret.

So soll das fertige Projekt ab diesem Sommer aussehen: Ein sechs Meter grosser Übernachtungsturm mitten in einem Club.
zvg

Idee entstand vor acht Jahren

Ihren «Tower» mussten die Freiburger aber nicht von Grund auf neu erfinden. Die Idee für diese aussergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit entstand nämlich schon vor acht Jahren, als Jérémie Maret in Berlin war. «Jetzt haben wir diese Idee auf die thailändischen Begebenheiten angepasst», erzählt Nicolas Riedo.

Jérémie Maret ist Künstler und verbrachte seine Kindheit in Freiburg.
Tyan Poffet

Den perfekten Ort zur Umsetzung des Projekts hat Nicolas Riedo gefunden. Er lebt seit 18 Jahren in Bangkok (sehen Sie hier das Videoporträt über Nicolas Riedo) und kennt sich darum bestens aus. Mischa Cheap heisst der Outdoor-Club, auf dessen Gelände das Projekt der Freiburger jetzt gebaut werden soll. Damit der Übernachtungsturm noch besser in seine Umgebung passt, wird auf der obersten Etage des Turms ein DJ-Booth eingebaut. Ausserdem soll die gesamte Konstruktion verglast werden. Das Glas wird verspiegelt. «So kann man von innen nach draussen sehen, aber nicht umgekehrt», erklärt Nicolas Riedo.

Die thailändische Hauptstadt ist seit 18 Jahren das Zuhause des Freiburgers Nicolas Riedo.
Tyan Poffet
Der Club Mischa Cheap wird als Standort für den kleinsten Wolkenkratzer der Welt dienen.
Tyan Poffet
Nicolas Riedo zeigt, wo der Tower einst stehen soll.
Tyan Poffet

Bis am 1. August muss der Turm fertig sein. Noch gibt es viel zu tun – aktuell inspiziert das zuständige Team von Architekten das Gelände. Riedo und Maret sind zuversichtlich, dass alles klappt. «Zum Glück ist die eigentliche Idee bereits vor acht Jahren entstanden, so geht jetzt alles ein wenig schneller», sagt Jérémie Maret. Die beiden sind froh, den geeigneten Platz für dieses einzigartige Projekt gefunden zu haben. «Wir kennen den Besitzer der Bar gut, und dieser Club ist einfach ein aussergewöhnlicher Ort – unser Tower passt darum sehr gut auf dieses Gelände», so Nicolas Riedo.

Der Club Mischa Cheap ist genauso einzigartig wie das Projekt von Riedo und Maret.
Tyan Poffet

Aber nicht nur für den Club und die künftigen Übernachtungsgäste ist der Schlafturm etwas ganz Besonderes. «Es ist auch eine wunderschöne Geschichte für unsere langjährige Freundschaft», sagt Jérémie Maret. «Und im Grunde genommen, ist es erst der Anfang.»

Riedo und Maret freuen sich auf ihr gemeinsames Projekt.
Tyan Poffet

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