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Zwei Kilo reichen für ein Pilzrisotto

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Für den Eigenbedarf sind zwei Kilo Pilze pro Person genug. Dieser Meinung war der Grosse Rat und lehnte eine Verdoppelung der Sammelmenge ab.

Nein, eine Verdopplung der Sammelmenge für Pilze kommt für den Grossen Rat nicht infrage. Der ausgetretene Jauner SVP-Grossrat Roger Schuwey hatte gefordert, dass man bis zu vier Kilo pro Tag sollte sammeln dürfen. Am Donnerstag vertrat Christine Jakob (FDP, Murten) im Grossen Rat das Anliegen und begründete die Forderung mit dem Zufall: « Ein Pilzsammler geht oft mit leeren Händen nach Hause. Aber es gibt Tage, da ist ihm das Glück hold, und er stösst auf ein ganzes Nest – zum Beispiel von Steinpilzen.» Und dann reichten die zwei Kilo nicht.

Die 66 Ratsangehörige hatten wie der Staatsrat keinen Heisshunger auf Pilze. Armand Jaquier (SP, Romont) fand: «Mit zwei Kilo Pilzen kann man ein gutes Risotto machen.» Es könne auch nicht sein, dass jemand den Wald leer pflücke, und die Nächsten hätten das Nachsehen. Laurent Baeriswyl (Die Mitte, Düdingen) fügte an, dass Pilzsammler oft in Gruppen unterwegs seien und so schon jetzt grosse Mengen sammeln könnten. Doch wenn die Menge erhöht wird: «Wer kann das alles noch essen?» Nein, es brauche eine Beschränkung, damit es genug für alle hat. Und Staatsrat Didier Castella malte das Schreckgespenst von Pilztouristen an die Wand, die gleich in Bussen anreisen.

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