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Zwei Schweizer im Mutterland des Judo

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Mit Nils Stump und Fabienne Kocher reisen zwei Schweizer Judokas ins Mutterland ihres Sports. Eine grosse Ehre.

Das Judoturnier ist in Tokio einer der Höhepunkte der Olympischen Spiele. Oder wäre es zumindest gewesen in normalen Zeiten. «Als bekannt wurde, dass keine ausländischen Zuschauer zugelassen sind, machte ich mir keine grossen Sorgen», verrät Fabienne Kocher. «Wir wissen von den Grand Prix in Tokio und Osaka, wie cool die japanischen Fans sind.» Das fällt nun weg. Dennoch ist für die Schweizer Kocher und Nils Stump klar: «Olympia in Japan ist eine grosse Ehre und eine super Sache für unseren Sport.»

«War eine komische Situation»

Dass sie überhaupt in Tokio am Start ist, war für Kocher lange Zeit eher unwahrscheinlich. Sie lag im internen Ranking hinter ihrer Landsfrau Evelyne Tschopp, und pro Nation und Gewichtsklasse ist bei Olympia nur eine Athletin dabei. «Das war schon eine komische Situation», gibt Kocher zu. «Wir hätten es beide verdient gehabt.» Die Wende brachte die WM Anfang Juni in Budapest, wo die 28-jährige, seit einiger Zeit im Aargau wohnhafte Zürcher Oberländerin Bronze gewann – und Tschopp überflügelte. Diese scheiterte vor fünf Jahren in Rio in der 2. Runde an der späteren Olympiasiegerin Majlinda Kelmendi. «Es braucht im Judo auch etwas Losglück», weiss Kocher. Deshalb lautet die Zielsetzung bei Nils Stump (bis 73 kg) wie bei Kocher (bis 52 kg) ziemlich identisch: am Tag X die bestmögliche Leistung abliefern.

Stump mit EM-Bronze

Der vier Jahre jüngere Stump hat einen ähnlichen Hintergrund wie seine Teamkollegin. Beim Judoclub Uster gross geworden, zog er in den Kanton Aargau, um näher beim nationalen Leistungszentrum in Brugg zu sein. Sein Olympia-Ticket holte er unter anderem mit EM-Bronze im April.

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