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Zwei Solo-Siege in Heitenried

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Nach dem Weihnachtslauf 2009 von Estavayer-le-Lac und dem Farvagny-Cross (7. Februar) war der Heitenrieder Lauf der dritte Anlass im Freiburger Volkslauf-Cup. Bei angenehmem Frühlingswetter klassierten sich 657 Läuferinnen und Läufer. Nach dem Teilnehmerrekord (727) von 2007 ist dies das zweitbeste Ergebnis dieses Laufes.

Rekord verpasst

Regula Zahno gehört zum Heitenrieder Lauf fast wie das Schloss zu Heitenried. Ihre Siegesserie in Heitenried wurde damit um eine Einheit länger. Allein laufend liess sie die Konkurrenz um fast zwei Minuten hinter sich. Regula Zahno lief 2007 auch den Rekord in 38:00 Minuten. Am Samstag war sie 49 Sekunden langsamer. Mit den 38:49 war sie jedoch sieben Sekunden schneller als bei ihrem Sieg im Vorjahr.

Unter den 84 Frauen klassierte sich die schnellste Juniorin auf dem 16. Gesamtrang. Es war die 19-jährige Joëlle Anja Boschung vom TSV Düdingen.

Michel Brügger (TV Bösingen) war an den kürzlichen Strassen-SM über 10 km in Payerne Achter geworden. Im Vorjahr hatte er den Heitenrieder Lauf in 34:06 gewonnen. Den Streckenrekord lief vor zwei Jahren der Äthiopier Dejene Lidetu in 33:11 Minuten. Brügger wollte diesen Rekord brechen. Aber von Anfang an auf sich alleine gestellt, gelang es ihm nicht, in die Nähe dieser Bestmarke zu kommen. In 33:36 Minuten blieb er 25 Sekunden darüber. Dafür lief Brügger beachtliche 55 Sekunden schneller als bei seinem Sieg im Vorjahr.

Vorteil in den Steigungen

Thomas Meszaros (AC Murten) und Adrian Jenny (TSV Düdingen) bildeten nach drei Kilometern das Verfolgerduo des Siegers. Im Kampf um den zweiten Rang hatte Meszaros in den Steigungen Vorteile. Dort konnte ihm Jenny nämlich nicht folgen. Waren die beiden beim tiefsten Punkt der Strecke nach 7 Kilometern noch beisammen, zog darauf Meszaros davon. Dazu Jenny: «Er holte etwa 30 Meter heraus. Dann blieb der Abstand gleich, und in der letzten Steigung fiel ich nochmals ein Stück zurück.» Nach sechs Wochen Verletzungspause (Muskelbeschwerden) und sechs Wochen Aufbautraining befindet sich Jenny noch nicht in Normalform. «Es ging mir viel besser als in Kerzers. Aber gegenüber meinem Heitenrieder Lauf vom Vorjahr bin ich eine Minute langsamer.»

Sturny fehlt noch die Kraft

Der Kampf um den vierten Rang wurde äusserst hart geführt. Florian Sturny (LAT Sense) musste nach drei Kilometern Meszaros und Jenny ziehen lassen: «Das Tempo war zu hoch für mich. Deshalb liess ich nach.» Später wurde Sturny von Denis Bigler (AC Murten) in einer Steigung überholt. Aber nach 9,5 km, bevor es hinab zum Zielgelände führte, konnte Florian Sturny wieder an Bigler vorbeipreschen und sich so den vierten Rang sichern. Florian Sturny, der ja bei Waldarbeiten den Fuss eingeklemmt hatte, fehlt in den Steigungen noch die Kraft. Denis Bigler musste sich im Finish noch von Altmeister Marius Hasler (TSV Düdingen) überholen lassen. on

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