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Zwei Spitzenspiele – zwei Siege

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Was haben Sm’Aesch-Pfeffingen und der Neuenburg UC gemeinsam? Beide gehören zu den meistgenannten Favoriten auf den Schweizer Meistertitel – und beide verloren am Wochenende gegen den TS Volley Düdingen. «Resultatmässig ist es ein perfektes Wochenende», bilanzierte Düdingens Trainer Dario Bettello gestern Abend nach dem zweiten Sieg im zweiten Spitzenspiel innert drei Tagen. Nach dem 3:1-Heimerfolg am Freitag gegen Leader Aesch-Pfeffingen besiegten die Senslerinnen gestern auch das zuvor drittklassierte Neuenburg.

Mentale Stärke

Bis der neuerliche 3:1-Sieg feststand, war es allerdings ein hartes Stück Arbeit. «Es war ein sehr nervöses, emotionales Spiel. Die nicht gerade tolle Schiedsrichterleistung hat die Atmosphäre noch weiter angeheizt. Die ersten drei Sätze waren wirklich sehr heiss», so Bettello. In jedem der drei Durchgänge trennten die Teams am Ende bloss zwei Punkte. Den ersten Durchgang gewann Düdingen 26:24, den zweiten Neuenburg 25:23, den dritten wiederum Düdingen 26:24. «In solchen Sätzen entscheiden immer Kleinigkeiten. Ein bisschen Glück hier oder ein gelungener Wechsel da.» Aber es gehe immer auch um die mentale Stärke. «In diesem Bereich bin ich sehr zufrieden mit meinen Spielerinnen. Sie haben immer weitergekämpft und nie aufgegeben. Das wäre vielleicht vor einem Monat noch anders gewesen. Aber mittlerweile ist der Glaube an uns gewachsen.»

Das zeigte sich auch im vierten Satz, als Düdingen 16:19 zurücklag, dann aber Mona Rottaris mit einer Serviceserie neun Punkte in Folge gelangen und Düdingen den Durchgang 25:19 gewann. «In dieser Situation fand Neuenburg keine Lösung und liess ein wenig die Schultern hängen. Das ist uns in diesem Spiel nie passiert – und das ist auch ein Signal an die Konkurrenz: Wenns knapp wird, ist Düdingen da!»

«Ein sehr physisches Team»

Mit der Gesamtleistung ist Bettello zwar zufrieden, sieht aber durchaus Steigerungspotenzial. «In den ersten zwei Sätzen haben wir unsere Stärken zu wenig zur Geltung gebracht. Da haben wir beim Service und beim Block zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht.» Danach habe man sich in diesen Bereichen gesteigert. «Und wenn wir beim Service und Block überzeugen, wird es für die Gegner sehr schwierig. Denn wir sind ein sehr physisches Team.»

Das weiss nicht nur Dario Bettello. Spätestens seit diesem Wochenende weiss die gesamte Liga, dass dem zweitklassierten Düdingen in dieser Saison alles zuzutrauen ist. Als Nächstes werden die Senslerinnen versuchen, auch auf internationaler Ebene für Furore zu sorgen. Am Mittwoch empfangen sie in der Freiburger St.-Leonhard-Halle im Europacup das ungarische Team Fatum Nyíregyháza.

Telegramm

Neuenburg – Düdingen 1:3 (24:26, 25:23, 24:26, 19:25)

TS Volley Düdingen: Becker, Harbin, Granvorka, Moffett, Marbach, Beamish, Deprati (Libera); Sulser, Rottaris, Brunner, Marx.

Frauen. Nationalliga A. Die weiteren Resultate: Kanti Schaffhausen – Genève Volley 3:1 (25:18, 25:22, 23:25, 29:27). Aesch-Pfeffingen – Cheseaux 3:1 (24:26, 25:22, 27:25, 25:21).

Rangliste: 1. Aesch-Pfeffingen 9/22 (25:8). 2. Düdingen 9/21 (23:12). 3. Kanti Schaffhausen 8/17 (20:12). 4. Neuenburg UC 9/17 (21:15). 5. Volley Lugano 8/9 (14:18). 6. Franches-Montagnes 8/9 (13:19). 7. Genève Volley 9/5 (9:24). 8. Cheseaux 8/2 (7:24).

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