Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Zweikampfstarke Plaffeier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zweikampfstarke Plaffeier

Fussball 2. Liga – Verdienter Sieg beim schwachen Richemond

Eine durchschnittliche Leistung, ein Tor kurz vor der Halbzeit und die Siegessicherung in der Schlussphase genügten dem FC Plaffeien, um gegen das schwach aufspielende Richemond die drei Punkte einzufahren.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Keine Frage, der Sieg der Oberländer ist verdient, auch wenn der Spielgehalt die Zuschauer noch nicht von den Sitzen zu reissen vermochte. Die Sensler erarbeiteten sich einiges mehr an Tor-chancen, gewannen praktisch alle Zweikämpfe und führten auch spielerisch etwas die feinere Klinge. Dazu kommt noch, dass sie sich in der Anfangsphase sogar den Luxus leisteten, einen Strafstoss zu vergeben. Trotzdem dürften die Leute von Trainer Polykarp Schaller gut beraten sein, diesen Sieg nicht überzubewerten. Beim Liganeuling Richemond passte an diesem Sonntagmorgen fast gar nichts zusammen. Nicht verwunderlich, dass die Einheimischen in den zwölf bisherigen Spielen gerademal sieben Tore zustande brachten. Daran vermochten vorläufig auch die Neuzuzüge Emery (Payerne) und Mandiang (Romont) nichts zu ändern.

Wuchtiger Köpfler zum 1:0

Plaffeien übernahm gleich zu Beginn das Spieldiktat und kam bereits nach acht Minuten zu einem etwas grosszügig gegebenen Strafstoss. Der durchgebrochene Hervé Lauper liess sich geschickt fallen, was Schiedsrichter Gauch als Foul wertete. Torhüter Brülhart vermochte aber den schwach getretenen Penalty von Reto Fontana zu parieren. Die Gäste blieben weiterhin tonangebend, keine Spur von Nachtrauern über die vergebenen Chancen. Besonders über die linke Seite ausgehend, von Meuwly über Schrag und Brügger, liefen doch einige viel versprechende Angriffe auf das Tor der Einheimischen zu. Nach einem stehenden Ball kam Richemond nach einer guten halben Stunde zur ersten Torchance. Kurz vor Halbzeit gelang den Senslern die verdiente Führung. Gegen den wuchtigen Kopfstoss von Manuel Schrag – nach einer präzisen Flanke von Patrick Mülhauser – vermochte Torhüter Brülhart nichts auszurichten (42.).

In der ersten Viertelstunde nach dem Wiederbeginn hatte Richemond seine besten Momente des Spiels. Nach einem platzierten Schuss von Yurdakul brauchte es eine Glanzparade von Torhüter Wingeier, um die Sensler vor dem Ausgleich zu bewahren. Mit einem Kopfstoss von Brodard nach Freistoss von Yurdakul und einem gefährlich am Tor vorbeistreichenden Schuss von Lipp ging aber die Druckperiode der Einheimischen unbeschadet zu Ende. Nachdem Patrick Mülhauser nach Zuspiel von Dominik Waeber knapp gescheitert war, sorgte der eingewechselte Daniel Sturny zwei Minuten vor Schluss für die endgültige Entscheidung. Ein Schuss von Patrick Meuwly vermochte Torhüter Brülhart nur ungenügend abzuwehren und Sturny gelang ein typisches Abstaubertor.

Richemond – Plaffeien 0:2 (0:1)

Guintzet; 220 Zuschauer; SR Gauch, Tafers. Tore: 42. Schrag 0:1; 88. Sturny 0:2.
FC Richemond: Brülhart; Wuilloud; Brodard, Vercelli, Bari (46. Fasel); Emery (60. Pythoud), Fres, Mandiang, Cotting (60. Despond); Yurdakull, Lipp.
FC Plaffeien: Wingeier; Reto Fontana, Patrick Waeber, Beyeler, Schumacher; Patrick Mülhauser, Beat Mülhauser (68. Dominik Waeber), Meuwly, Schrag; Lauper (51. Sturny), Brügger (91. Marro).

Meistgelesen

Mehr zum Thema