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Zweimal Verlängerung

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Zweimal Verlängerung

Unihockey: Wichtige Punkte für Sense in der NLB der Männer

Die NLB-Doppelrunde der Männer ergab für Sense einen Sieg und eine Niederlage. In beiden Spielen entschied die Verlängerung.

Jona/Uznach Flames – Sense Tafers 4:3 n.V. (0:1, 0:1, 3:1, 1:0)

Tore: 9. A. Fasel (Pittet) 0:1, 25. Käser (Schwaller) 0:2, 51. Pittet (Delaquis, Ruch) 0:3, 53. Bühlmann (Gugelmann, Ausschluss Wälchli) 1:3, 55. Schnelli (Bühlmann, Ausschluss Pittet) 2:3, 58. Schnelli (Bühlmann) 3:3, 62. Pfister 4:3.
Sense Tafers: Gauch; Wälchli, Haymoz; Brügger, Ruch; Buchs; A. Fasel, Delaquis, Pittet; Schwaller, Käser, Boschung; Hayoz.

Nach zuletzt vier Meisterschaftsniederlagen wollten die Freiburger gegen Jona unbedingt punkten. Trainer Nobel wollte den Spielrhythmus hochhalten und liess mit zwei Linien durchspielen. In den letzten Spielen war beobachtet worden, dass das Hereinnehmen einer dritten Sturmlinie den Rhythmus der Mannschaft brach. Die Sensler begannen das Spiel konzentriert und mittels Forechecking konnte A. Fasel einen erkämpften Ball zur Führung nutzen. Bis Ende des
ersten Drittels blieb es bei diesem Resultat, wobei Sense jederzeit die Kontrolle über das Spiel hatte. Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die St. Galler dann besser ins Spiel. Bei zwei Überzahlgelegenheiten liessen sie den Ball schön zirkulieren, doch im Abschluss war bei Sense-Hüter Gauch Endstation. Es waren die Freiburger, welche den nächsten Treffer erzielten. In Unterzahl spielte Käser seine Schnelligkeit aus, überlief seinen Gegenspieler und verwertete zur 2:0-Führung. Das Spiel blieb nun ausgeglichen, wobei Jona bei zwei Metalltreffern zu Beginn des letzten Drittels nicht gerade vom Glück begünstigt war. Als dann Pittet in der 51. Minute das 3:0 markieren konnte, sah Sense wie der sichere Sieger aus. Doch Jona kämpfte sich, begünstigt durch Strafen der Sensler, wieder ins Spiel. Mit zwei Überzahltreffern kamen die Ostschweizer auf 3:2 heran und konnten nach dem Ersetzen des Torhüters durch einen sechsten Feldspieler von einem Deckungsfehler der Freiburger profitieren und zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielen. In der Verlängerung ergatterte das Heimteam durch den Treffer von Pfister auch noch den Extrapunkt.

Mit einem Punkt kehren die Freiburger aus der Ostschweiz zurück. Nach einer 3:0-Führung 10 Minuten vor Schluss sicherlich ein unbefriedigendes Ergebnis, aber zumindest wurde wieder mal gepunktet. mik

Sense Tafers – Biel/Seeland 7:6 n.V. (3:1, 3:3, 0:3, 1:0)

Sporthalle Wünnewil. – 120 Zuschauer. – Tore: 6. Hänzi 0:1, 6. Pittet (A. Fasel) 1:1, 15. Andrey (Hayoz) 2:1, 20. Hayoz (T. Jungo) 3:1, 23. A. Fasel (Haymoz, Ausschluss Martin) 4:1, 24. Haymoz (A. Fasel, Ausschluss Krähenbühl) 5:1, 30. Della Rosa (Misini) 5:2, 37. Käser (Brügger, Ausschluss Haymoz!) 6:2, 39. Hänzi (Misini, Ausschluss Hayoz) 6:3, 50. Della Rosa (Ausschluss Schwaller) 6:4, 52. Martin (Hegg) 6:5, 54. Hänzi (Della Rosa) 6:6, 65. Hayoz (Brügger) 7:6.
Sense Tafers: Gauch; Wälchli, Haymoz; Brügger, Ruch; Andrey, Hayoz, T. Fasel; A. Fasel, Delaquis, Pittet; Schwaller, Käser, Boschung.

Nach dem mickrigen Ertrag (1 Punkt) aus dem Jona-Spiel wollte die Mannschaft im Heimspiel gegen Biel unbedingt gewinnen. Das Spiel begann für die Freiburger aber nicht optimal. Nach einem Abspielfehler in der eigenen Hälfte konnte der Bieler Hänzi das Skore eröffnen. Dieser Treffer war aber der Weckruf für die Sensler. Nur 15 Sekunden später konnte Pittet nach schönem Zuspiel mit den Sturmpartnern A. Fasel und Delaquis den Ausgleich markieren. Andrey brachte zehn Minuten später seine Farben durch einen Schuss in die hohe Ecke in Führung und Hayoz doppelte kurz vor Ende des ersten Drittels nach. Zu Beginn des zweiten Drittels bot sich den Freiburgern die Möglichkeit, in Überzahl den Vorsprung auszubauen. Im Gegensatz zum Vortrag klappte das Überzahlspiel besser, A. Fasel und Haymoz trafen mit Gewaltschüssen zur komfortablen 5:1-Führung. Die Seeländer konnten in der Folge den Torabstand verkürzen und zu Beginn des letzten Drittels stand es 6:3 für das Heimteam. Der Gast übernahm nun vermehrt das Spieldiktat und konnte durch Della Rosa seinerseits ein Powerplay nutzen. Mit ihren guten und harten Schüssen sorgten sie nun vermehrt für Gefahr vor dem Tor von Gauch. Nach einem Weitschusstreffer des Bielers Hegg wurden bei den Freiburgern Erinnerungen an das Vorabendspiel geweckt, wo man in den letzten zehn Minuten eine Drei-Tore-Führung verspielte und schlussendlich noch in der Verlängerung verlor. Das Szenario wiederholte sich für Sense glücklicherweise nicht. Die Bieler konnten zwar den Ausgleich noch erzielen und sich somit mindestens einen Punkt sichern. Dieser eine Punkt war für die Berner aber zu wenig, weshalb sie in der Schlussphase der Verlängerung den Torhüter ersetzten und sich somit den Extrapunkt sichern wollten. Der Extrapunkt ging dank Hayoz’ Tor mit dem Schlusspfiff aber an Sense Tafers.

Mit den erkämpften drei Punkten aus der Doppelrunde kommen die Freiburger der Qualifikation zur Masterround ein grosses Stück näher. Bitter war aber in beiden Spielen, dass man es nicht verstand, eine komfortable Führung bis Spielende zu verwalten. Zumindest konnte aber die Niederlagenserie von fünf Spielen beendet werden. mik

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