Eine erste Bilanz der neuen Got-téronspieler, vorab der Ausländer, fällt nach dem ersten Weekend zwiespältig aus. Neukeeper Caron war trotz der acht Gegentore in zwei Spielen gut, seine beiden Teamkollegen Chouinard und Laaksonen aber nur durchschnittlich. Der neue Center hat wie Holden seine Stärken vorab im Defensivspiel, aber ein Klub wie Gottéron braucht auf dieser offensiven Schlüsselposition unbedingt einen Skorer. Der Finne Laaksonen arbeitet viel, im Abschluss fehlte ihm bisher allerdings auch die nötige Durchschlagskraft. Zum Glück stopfte am Samstag der Montandonsturm in der Skorerliste diese entstandenen «Löcher».Von den neuen Schweizer Spielern fiel Snell trotz ein paar defensiver Schnitzer nicht nur wegen seines wichtigen Ausgleichstors gegen Zug am positivsten auf. Abplanalp, Rizzello und Bärtschi waren in diesem Doppelpack willige Ergänzungsspieler, haben aber sicher noch Verbesserungspotenzial. Dank der drei in extremis geholten Punkte sprach Trainer Pelletier am Samstag zurecht von einem gelungenen Saisoneinstand seiner jungen Truppe. mi
- Schweiz
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