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Reservoir-Bau ist auf Kurs

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Es wird der grösste Wasserspeicher des Seebezirks und soll 4500 Kubikmeter Wasser fassen: das Reservoir Les Tschenets oberhalb von Courtepin. Dem insgesamt 8,5 Millionen teuren Projekt sei ein jahrelanger Kampf vorausgegangen, erklärte Bernhard Hostettler, Präsident des Trinkwasserverbunds Bibera (TWB) an deren Delegiertenversammlung vom Mittwoch.

Deshalb habe der Vorstand auf einen offiziellen Spatenstich verzichtet. «Wir planen aber vor Inbetriebnahme einen Tag der offenen Tür, damit die Bevölkerung einmal ein Reservoir von innen betrachten kann», informierte er. Der Event soll spätestens im Frühjahr 2016 stattfinden.

Ein harter Brocken

Hostettler äusserte sich zufrieden über den Stand der Bauarbeiten, die am 12. Januar 2015 aufgenommen wurden. «Das Fundament steht, es ist auf festem Sandstein gebaut.» Dieser erwies sich bautechnisch zwar als harter Brocken, trotzdem mussten laut Hostettler keine Sprengungen vorgenommen werden. Gleichzeitig wurden die Leitungen in Courtepin für die Zuleitung nach Cordast verlegt. Wann gegraben werden darf, entscheide jeweils ein Kontrolleur des Kantonalen Landwirtschaftsdepartements, informierte Hostettler.

Der Vorstand möchte seinen Verbund ausbauen und führt derzeit mit neun interessierten Gemeinden Gespräche. Dies sind Clavaleyres, Courlevon, Courgevaux, Cressier, Greng, Lurtigen, Münchenwiler, Ried und Salvenach.

Wegen der geplanten Fusion der Gemeinden Courlevon, Jeuss, Lurtigen und Salvenach mit Murten wird der Trinkwasserverbund seinen Kostenverteiler per 2016 erneut anpassen müssen: «Im Kanton Freiburg ist es rechtlich nicht möglich, mit Ortsteilen einer Gemeinde abzurechnen.» Wasserlieferungsverträge wie mit Büchslen seien wohl die Lösung, so Hostettler.

Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Gewinn von rund 28 000 Franken, dieser wird an die Gemeinden zurückbezahlt. mkc

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