Mit der Ausstellung «The Graffiti Gallery» feiert die Kolly Gallery ihr zehnjähriges Jubiläum. Die Ausstellung findet in Freiburg im Atelier statt und zeigt in Zusammenarbeit mit dem Fiff auch einen Film.
«The Graffiti Gallery» – so heisst die Ausstellung, die die Kolly Gallery zu ihrem zehnjährigen Bestehen organisiert. Die Ausstellung wird in Freiburg stattfinden und ist ein Echo des Themas des Internationalen Filmfestival Freiburg (Fiff): «50 Jahre Hip-Hop». Das schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung.
Die Veranstaltung bringt über 30 renommierte nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler zusammen. Sie bietet den Besuchenden einen Einblick in die Welt des Graffitis und der urbanen Kultur, heisst es weiter. Die Vernissage der Ausstellung findet am 7. März von 18 bis 21 Uhr im Atelier, dem ehemaligen Gutenbergmuseum, statt. Die Feierlichkeiten werden bis zum 31. März fortgesetzt. Die Ausstellung kann mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr von der breiten Öffentlichkeit besucht werden. Die Ausstellung wird durch das Amt für Kultur unterstützt.
Im Folgenden ein paar Eindrücke zur Ausstellung «The Graffiti Gallery».
Bilder: zvg
MadC Canvas.
Photo: Marco Prosch
Kunst und Film verbunden
«The Graffiti Gallery» wird alle fünf Stockwerke des Ateliers einnehmen. So können die Besuchenden vollständig in die urbane Kunst eintauchen, so die Mitteilung. Unter den ausgestellten Künstlern befinden sich beispielsweise Invader (FR), Claudia «MadC» Walde (DE), John «JonOne» Perello (USA), Jason «Revok» (USA) oder Flavien «Mambo» Demarigny (FR).
Nebst der Ausstellung werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Darunter Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge und Führungen. Der Höhepunkt der Veranstaltung findet am Freitag, 22. März, statt. In Zusammenarbeit mit dem Fiff wird der Film «Style Wars» gezeigt, gefolgt von einem Film einer Graffiti-Crew namens KCBR und einer Podiumsdiskussion zum Thema Graffiti.
Zur Person
Gründer der Galerie
Julien Kolly ist der Gründer der Kolly Gallery. Seit 2006 setzt er sich für die Förderung der Graffiti-Bewegung ein. Er vertritt Künstlerinnen und Künstler, die von historischen Pionieren bis hin zu aufstrebenden Protagonisten dieser Kunstbewegung reichen. agr
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