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16’183 neue Coronavirus-Fälle – Urlaubssperre in Armee fällt

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Die Ansteckungen mit dem Coronavirus gehen weiter zurück, am Freitag sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 16’183 neue Fälle gemeldet worden. Derweil hält auch die Normalität weiter Einzug – die Armee hebt die Urlaubssperre auf und die Ausgangsregelung soll gelockert werden. Auch die Landsgemeinde Glarus soll wieder stattfinden.

Nach dem Entscheid des Bundesrats vom Mittwoch, die allermeisten Corona-Massnahmen aufzuheben, zieht nun die Armee nach und passt ihr Schutzkonzept an. So wurde die Urlaubssperre aufgehoben und die Ausgangsregelung gelockert. Die ab sofort gültigen Regeln sind seit Freitag auf der Homepage der Armee aufgeführt. Aufgehoben wurde demnach neben der Urlaubssperre die Zertifikatspflicht.

Den Armeeangaben zufolge soll der Ausgang schrittweise wiedereingeführt werden. Dagegen gilt die FFP2-Maskenpflicht unverändert. Auch die regelmässigen Corona-Tests bleiben bestehen.

Landsgemeinde Glarus soll stattfinden

Nach der Aufhebung der meisten Corona-Massnahmen stehen die Chancen gut, dass die Glarner Landsgemeinde am 1. Mai ohne Einschränkungen durchgeführt werden kann. «Der Landsgemeinde steht nach der Absage 2020 und der Verschiebung 2021 wohl nichts mehr im Weg», schrieb die Glarner Staatskanzlei am Freitag in einer Mitteilung.

Zudem werde die kantonale Task Force Covid-19 auf Anfang nächster Woche aufgelöst, wie es weiter hiess. Als eine der letzten noch verbliebenen kantonalen Corona-Massnahmen hebt der Kanton die Zertifikatspflicht für Besuche in Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen auf. Vom Kanton weiterhin angeboten würden die repetitiven Testungen in diesen Institutionen sowie Impfungen.

In weiteren Kantonen fallen derweil die Masken an den Schulen, so müssen Volksschülerinnen- und -schüler auch in den Kantonen Zürich und Solothurn ab Montag keine Schutzmaske mehr tragen.

Appenzell Innerrhoden schliesst nach Aufhebung der meisten Corona-Massnahmen Ende März das kantonale Testzentrum. Das Impfzentrum im kantonalen Gesundheitszentrum in Appenzell bleibt weiterhin in Betrieb.

In Nidwalden geht am nächsten Mittwoch die Impfstelle im alten Zeughaus in Oberdorf zu. Der Kanton begründet dies in einer Mitteilung damit, dass sich nur noch wenige Personen gegen Covid impfen lassen würden. Bereits vereinbarte, auch spätere Impftermine würden aber wie geplant stattfinden.

Massnahmengegner fordern PUK

Die Sammelbewegung der Corona-Massnahmengegner «Aufrecht Schweiz» fordert eine «komplette politische und juristische Aufarbeitung der Massnahmen-Politik in der Schweiz». Die Massnahmen hätten Kosten von mehreren Hundert Milliarden Franken verursacht, eine komplette unabhängige Aufarbeitung sei also Pflicht.

«Aufrecht Schweiz» fordert unter anderem eine ausserparlamentarische Untersuchungskommission und die Schaffung eines Spezialgerichts mit Kompetenzen gleichwertig einer PUK, wie es in einer Mitteilung heisst.

Als Minimum verlangt die Bewegung die Aufarbeitung des Verhaltens des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), die Überprüfung des Wahrheitsgehalts von dessen Veröffentlichungen und die Offenlegung möglicher Verflechtungen mit der Pharmaindustrie wie auch solcher zwischen Medien und Behörden. Des Weiteren sollen die Auswirkungen im sozialen Bereich ebenso untersucht werden wie Folgeschäden.

Fallzahlen um 27,2 Prozent gesunken

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden dem BAG am Freitag innerhalb von 24 Stunden 16’183 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet. Gleichzeitig registrierte das BAG 16 neue Todesfälle und 113 Spitaleinweisungen.

Am gleichen Tag vor einer Woche hatte das BAG noch Meldungen über 22’221 bestätigte Neuinfektionen, 137 Spitaleintritte und 18 Todesfälle erhalten. Damit sind die Fallzahlen innert Wochenfrist um 27,2 Prozent gesunken. Die Spitaleinweisungen nahmen im Vergleich zur Vorwoche um 17,5 Prozent ab.

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