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Der Ligaprimus ist weiter in Hochform

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2.-Liga-Leader Düdingen ist mit einem Torverhältnis von 27:3 aus den letzten fünf Spielen in eigenen Sphären unterwegs. Gegen das abstiegsbedrohte Châtonnaye/Middes resultierte am Samstag erneut ein ungefährdeter 4:1-Sieg.

Der SC Düdingen arbeitet weiter fleissig an der Rückkehr in die 2. Liga interregional. Gegen Châtonnaye/Middes feierten die Sensler am Samstag den fünften Sieg in Serie und weisen damit trotz einem Spiel weniger drei Punkte mehr auf als das zweitplatzierte Cugy-Montet-Aumont-Murist.

 «Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Rückrunde, haben wir den Tritt definitiv gefunden. Aber es ist nicht so einfach, wie es von aussen aussieht», kommentierte SCD-Knipser und 25-Tore-Mann Edis Colic den guten Lauf seines Teams. Der 35-jährige Routinier hat dank einem neuerlichen Doppelpack (46., 84.) seinen für einmal torlosen Sturmpartner Lucas Magina Fernandes als Ligatoptorschützen abgelöst. «Wer mehr Tore auf dem Konto hat, spielt keine Rolle. Das Wichtigste ist, dass wir die Spiele gewinnen. Ich hoffe, dass Lucas am Ende mehr hat. Er ist ein echter Stürmer und hätte es sich verdient.»

Nur Seefeld ist noch stabiler

Ganz anders als beim formstarken SCD präsentiert sich die Gemengelage bei den seit elf Spielen sieglosen Gästen aus dem Glanebezirk, die in ihrer zweiten 2.-Liga-Saison der Vereinsgeschichte wohl bis zum Schluss um den Klassenverbleib kämpfen müssen. Dass es für das Team von Julien Sudan ein schwieriger Auswärtsauftritt im Birchhölzli werden würde, zeigte sich bereits nach sieben Minuten, als Manuel Schwarz gleich die allererste Ecke der Partie unbewacht im Kasten versenkte.

In der Folge stürmte der abgeklärte Tabellenführer nie kopflos nach vorne, sondern handelte wie so oft immer auch aus einer sicheren Defensive heraus. Nicht umsonst hat der Abwehrverbund um den erfahrenen Captain Christoph Catillaz erst 16 Gegentore erhalten. In sämtlichen kantonalen 2.-Ligen der Schweiz hat derzeit nur der FC Seefeld ZH noch weniger Treffer zugelassen (14).

«Es war fast schon zu ruhig»

In der gesamten ersten Halbzeit verströmte Châtonnaye/Middes nur einmal so etwas wie Torgefahr, als Loïc Barbey eine Hereingabe knapp verpasste (39.). Zu diesem Zeitpunkt lag die Birchhölzli-Elf schon beruhigend mit zwei Längen vorne, weil Edeltechniker Armando Waeber einen wunderbaren Weitschuss ausgepackt hatte (35.). Gäste-Goalie Oscar Oberson erreichte den Ball in der oberen rechten Ecke zwar noch, doch die Kugel lag trotz der schönen Flugeinlage hinter der Linie.  

Die Chronik der zweiten Hälfte ist dann schnell erzählt. Scharfschütze Colic zog den Gästen unmittelbar nach der Pause endgültig den Stecker (46.) und machte in der Schlussphase die Doublette perfekt (84.). Dazwischen hatte sich die Intensität der Partie irgendwo zwischen Kehrausspiel und Testmatch eingependelt. Zu gross war die Diskrepanz zwischen den beiden Teams, zu klar der Vorsprung auf der Anzeigetafel. «Es war eine sehr ruhige Partie mit wenig Emotionen, in der nie Hektik aufkam. Es war fast schon zu ruhig. Letztlich haben wir verdient 4:1 gewonnen», befand SCD-Trainer Fabrizio Romano, der dem 20-jährigen österreichischen Nachwuchsspieler Sven Vattappillil sein Debüt beim Fanionteam ermöglichte und Loris Descloux nach seiner langen Verletzungspause etwas Spielzeit schenkte.  

Zweiter Anlauf in La Roche

Der Eindruck des 53-jährigen Berners täuschte nicht. Einmal musste der Genfer Schiedsrichter Benjamin Suljic ein Foul von Miguel Balvis Gonzalez mit einer Gelben Karte abmoderieren, ansonsten blieb der Rahmen äusserst gesittet. Die Schlusspointe dieser einseitigen Partie gehörte schliesslich dem fairsten Team der Liga (nur 17 Strafpunkte), das durch Gregoire Chassot noch zum Ehrentreffer kam (90.).

Noch ist die Aufstiegsmission des SCD nicht vollendet, doch die Trümpfe liegen im Saisonendspurt klar in den Händen der Sensler. Bereits am Mittwoch könnte die Fabrizio-Elf im Nachholspiel gegen La Combert den Abstand auf Verfolger Cugy auf sechs Zähler vergrössern. 2:0 hatte der Ligakrösus in La Roche geführt, ehe ein ausgefallener Lichtmast zum Spielabbruch führte. Die Begegnung wird trotz 63. absolvierten Minuten wieder bei null beginnen. «Es ist natürlich schade, da wir klar die bessere Mannschaft waren. Wir müssen das aber wegstecken. Es ist nun wieder ein Spiel, wie jedes andere auch», so Romano.

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