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25’000 Franken: Das SMEM erhält einen der Musik-Spezialpreise

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Das SMEM in Freiburg erhält den mit 25’000 Franken dotierten Spezialpreis für Musik vom Bundesamt für Kultur. Der SMEM-Präsident freut sich über die Anerkennung.

Das Bundesamt für Kultur vergibt einen von drei Spezialpreisen «Musik» an das Schweizer Museum und Zentrum elektronischer Musikinstrumente (SMEM) in Freiburg. Dieser Spezialpreis wird im Rahmen des elften Grand Prix Musik verliehen. Das schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Der Spezialpreis zeichnet Kulturvereine und Kulturschaffende für ihren Beitrag zur Schweizer Musikszene aus. Er ist mit  25’000 Franken dotiert. Den mit 100’000 Franken dotierten Grand Prix erhält Sol Gabetta, eine Cellistin aus Olsberg in Aargau. 

Hohes Niveau im Musikbereich

Bis heute wurde vom Bundesamt für Kultur 153 Schweizer Musikpreise vergeben. «Die diesjährigen nationalen Anerkennungen legen abermals Zeugnis davon ab, auf welch hohem Niveau in der Schweiz Musik gemacht wird», heisst es in der Mitteilung. Zehn Expertinnen und Experten aus dem Musikbereich haben rund 60 Anwärterinnen und Anwärter aus allen Regionen und spartenübergreifenden Musikgenres für die Preise ernannt. Die Schweizer Musikpreise zeichnen das Schweizer Musikschaffen aus und tragen zu dessen Vermittlung bei. 

Zu den Kriterien zählen unter anderem die «exzellente Qualität des musikalischen Schaffens», Innovation als Fähigkeit stets neu zu erfinden oder die nationale und internationale Ausstrahlung der Musikschaffenden, heisst es weiter. 

Anerkennung für Sammlung

Das SMEM beherbergt in Freiburg eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen elektronischer Musikinstrumente. Die Sammlung umfasst rund 5000 Geräte. Das SMEM dokumentiert damit die Geschichte der elektronischen Musik und macht sie auch der Öffentlichkeit zugänglich. «Institutionen wie das SMEM halten mit viel Freiwilligenarbeit die Geschichte der Musik und der Musikproduktion lebendig», heisst es weiter in der Mitteilung. Ausserdem bietet das SMEM den Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, mit den vorhandenen Instrumenten zu arbeiten. 

Das SMEM beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen elektronischer Musikinstrumente. 
Quelle: Bild: Vincent Murith 

Auf den Spezialpreis für das SMEM angesprochen, sagt SMEM-Präsident Christoph Allenspach gegenüber den FN: «Verständlicherweise sind wir froh um den Preis.» Er fügt hinzu: «Es ist eine Anerkennung für die x-tausenden Stunden, die die Freiwilligen in dieses Projekt investiert haben.» Diese Anerkennung finde er super. Ausserdem sei mit dem Preis ein Geldbetrag verbunden, der erfreulich sei: «Damit können wir in gewissen Dossiers ein paar Schritte weiterkommen.» 

Christoph Allenspach, SMEM-Präsident, spricht über den Spezialpreis, den das SMEM erhalten hat. 
Quelle: Bild: Raphaël Rück

Es ist eine Anerkennung für die x-tausenden Stunden, die die Freiwilligen in dieses Projekt investiert haben.

Christoph Allenspach, SMEM-Präsident

Es sei aber noch unklar, was genau mit dem Geld gemacht werde. Allenspach kann sich vorstellen, dass es in die Reparatur von Instrumenten oder in die Vermittlung einfliessen könnte. «So können Sachen verbessert oder eingerichtet werden, damit das SMEM noch attraktiver für ein breites Publikum wird.» Er betont jedoch: «Es ist keine grosse Summe, bei der wir grosse Sprünge machen werden können.» 

Es ist keine grosse Summe, bei der wir grosse Sprünge machen werden können.

Christoph Allenspach, SMEM-Präsident

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