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40 Jahre Avantgarde im Bollwerk Freiburg

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Das 40. Belluard Bollwerk Festival hat gestern Abend losgelegt. Bis zum 1. Juli gibt es 27 multidisziplinäre Projekte zu entdecken.

In die 40-jährige Geschichte des Festivals eintauchen und dennoch fest in der Gegenwart verankert bleiben: Das ist das erklärte Ziel der diesjährigen Ausgabe des Festivals für zeitgenössisches Kulturschaffen Belluard Bollwerk (BBI), das gestern Abend losging. 

In den Eröffnungsreden wurde der Mut der Gründer hervorgehoben. Staatsrätin Sylvie Bonvin-Sansonnens lobte zudem den Schaftsinn, mit welchem das Festival auch heute noch auf die Gesellschaft schaue. Der Mitbegründer des BBI, Klaus Hersche, erinnerte an die Anfänge und den damaligen Anspruch, in der Stadt Freiburg etwas bewegen zu wollen. Oberamtfrau Lise-Marie Graden rief das BBI auf, jung und unverschämt zu bleiben.

Ein kulturelles Segelschiff

Das Signal zum Aufbruch in ein neues Jahrzehnt gab danach der Zürcher Komponist Axel Kolb. Das Publikum liess sich von den Klangwellen seiner Posaune, die an Nebelhörner von Schiffen und Sirenen erinnern, davontragen. Zu Ehren der Jubiläumsausgabe liess die schweizerisch-togolesische Performerin, Davide-Christelle Sanvee, anschliessend die Geschichte des Festivals Revue passieren. Die Performance aller Performances entpuppte sich als ebenso lustiges wie geistreiches Stück über Formen, Trends, Stars und alle Vergessenen der vergangenen 40 Jahre. 

Während des gesamten Festivals wird eine partizipative Installation all die Menschen würdigen, die sich in den letzten 40 Jahren dem Festival gewidmet haben. Ihre Namen werden auf Trimmstreifen – im Segeljargon Bänder, die die Richtung des Windes angeben – genäht und auf einem Gemeinschaftssegel befestigt. Die Darbietungen des BBI finden im Bollwerk statt. Am Wochenende legt das Festival aber auch Zwischenstopps in der Stadt und im Sensebezirk ein.

Das Programm des diesjährigen Festivals steht im Zeichen des Wassers. Der Wettergott schien dies bei der Eröffnung unterstreichen zu wollen.
Marc Reidy

Programm auch extra muros

Von heute bis Sonntag führt das Collectif Ouinch Ouinch das Publikum auf die Staumauer Maigrauge und an die Ufer der Saane. Der Umzug begibt sich auf die Suche nach einem verlorenen Pottwal, der wohl der Umweltkatastrophe zum Opfer gefallen ist. Beim zweiten Stopp trifft das BBI heute und am Samstag im Fri-Son auf die Robbenfrauen Amanda Apetrea und Halla Ólafsdóttir. Ihre Performance ist eine Einladung, das Feuer der punkigen Schwesterlichkeit neu zu entfachen. Am Sonntag, Dienstag und Mittwoch wird der Schiffenensee zur Bühne: Opera to the People von Maria Magdalena Kozłowska und Pankaj Tiwari wird von einem Boot aus gesungen. Programm: www.belluard.ch/de/

Programm: www.belluard.ch/de/

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