«Die Kantonale Lehrmittelverwaltung (KLVG) bleibt weiterhin auf Erfolgskurs», hält Charles Ducrot, Verwaltungspräsident der Lehrmittelverwaltung, in deren Jahresbericht fest. Die KLVG habe eine starke Neuorientierung erfahren, da seit Einführung des neuen Schulgesetzes der Staat Freiburg ihr grösster Kunde geworden sei. 2017 war das zweite Jahr, in dem der Staat Freiburg die Kosten der offiziellen Lehrmittel für die Schulen übernahm.
Wachstum im E-Shop
2017 lag der Jahresumsatz mit rund 9,2 Millionen Franken um 0,6 Prozent tiefer als im Vorjahr. Im Laden erhöhte sich die Verkaufsmenge um 0,8 Prozent, während der Jahresumsatz um 1,7 Prozent zurückging. Der Jahresumsatz des E-Shops stieg um 9,1 Prozent und die Online-Verkaufsmenge um 15,8 Prozent, bei einem durchschnittlichen Preis von 418.30 Franken pro Bestellung.
2650 Pakete
Der Jahresumsatz von Laden und E-Shop zusammen beträgt rund 1,9 Millionen Franken und macht 21,1 Prozent des gesamten Jahresumsatzes aus. Die Anzahl der ausgelieferten Paletten hat sich ebenfalls erhöht, um 8,6 Prozent auf 1998 Einheiten, was 405 Tonnen Ware entspricht, während die Anzahl verschickter Pakete um 13,9 Prozent auf total 2650 Pakete gestiegen ist. Die Produktepalette wurde um etwa 200 Artikel erweitert, während rund 100 Artikel aus unterschiedlichen Gründen aus dem Sortiment genommen werden mussten.
Im vergangenen Jahr zählte die Kantonale Lehrmittelverwaltung personalseitig 13,3 Vollzeitäquivalente. Das sind zwei mehr als im Vorjahr. Gemäss Angaben auf der Homepage arbeiten 17 Personen für diese Dienststelle des Staates Freiburg.