«Es kommt mir vor, als wären die letzten neun Tage in einer Sekunde verflogen», sagte der Künstlerische Leiter Thierry Jobin am Samstagabend bei der Schlussfeier des 31. Internationalen Filmfestivals Freiburg (Fiff) im Equilibre. 140 Filme aus 45 Ländern hat das Festival in diesen neun Tagen gezeigt, und das einmal mehr äusserst erfolgreich: Mit über 42 000 Besucherinnen und Besuchern hat das Fiff die Rekordmarke aus dem vergangenen Jahr bestätigt.
Auch mit dem Inhalt des Festivals zeigte sich Thierry Jobin zufrieden: Sein Gefühl, dass in Südasien ein grossartiges Kino am Entstehen sei, habe sich bestätigt. Dies sahen auch die Jurys so, welche die zwölf Filme aus dem internationalen Langfilmwettbewerb beurteilten: Sämtliche Auszeichnungen gingen an drei Filme aus Südasien, nämlich aus Singapur, Nepal und Bhutan. Den Grand Prix des Festivals, den mit 30 000 Franken dotierten Hauptpreis, gewann Boo Junfeng aus Singapur für seinen Film «Apprentice».
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