Tunis Am ersten Treffen der Syrien-Kontaktgruppe «Freunde Syriens» fordern die Staaten eine sofortige Waffenruhe, um humanitäre Hilfe an die Bevölkerung zu ermöglichen. Im Papier wird der oppositionelle syrische Nationalrat als legitime Vertretung der Syrer bezeichnet. Von einem militärischen Engagement ist dagegen keine Rede. Die Staatenvertreter bevorzugen eine politische Lösung, zum Beispiel Straffreiheit für Präsident Baschar al-Assad oder eine arabische Friedenstruppe. Die Russen, die engsten Verbündeten Assads, und China blieben dem Treffen in Tunis fern. chs/sda
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