Freiburg Das Institut für Mehrsprachigkeit der Universität hat im Auftrag des Kantons Graubünden untersucht, wie sich die Einführung der entwickelten Amtssprache Rumantsch Grischun an den Schulen auf die Sprachkompetenzen auswirkt. Seit vier Jahren wird in Pilotklassen der Unterricht in Rumantsch Grischun abgehalten. Das Institut untersuchte laut einer Mitteilung der Universität Leseverstehen, Schreiben und Sprechen – in den Pilotklassen und in jenen, die im lokalen Idiom unterrichtet werden. Die erste Bilanz zeigt, dass sich die Pilotklassen nach anfänglichen Problemen im Lesen und Schreiben den Dialektklassen angeglichen haben. Schwächen bei den Pilotklassen wurden aber bei der mündlichen Sprachkompetenz erkannt.fca
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Ein Leserbrief zur Gastkolumne «Guglera», FN vom 24. April …