Knapp 24 Stunden nach dem Sieg gegen Luzern trat Volley Düdingen gestern bereits bei Aesch-Pfeffigen an. Trotz einer sehr guten Leistung unterlagen die Freiburgerinnen mit 1:3 (20,25, 26:24, 25:23, 26:24). «Schade, haben wir die drei Sätze so knapp verloren», erklärte Trainer Raphael Grossrieder. «Aber ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Zweimal mussten wir in entscheidenden Momenten krasse Schiedsrichter-Fehlentscheide hinnehmen. Dies ist wohl der Preis, den ein Aufsteiger bezahlt.» Alles in allem habe er aber Klasse-Volleyball seines Teams gesehen. «Ich habe gestaunt, wie sie im vierten Satz nochmals Gas geben konnten. Vielleicht hatten wir, wenn es darauf ankam, noch ein bisschen Angst oder spielten die eine oder andere Finte zu viel», so Grossrieder, «aber Aesch ist auch sehr stark, da gibt es nichts zu husten. Sie haben eine Top-Passeuse und einige Nati-Spielerinnen.» Es sei beruhigend zu wissen, dass sein Team in der NLA mithalten könne, so der Trainer. «Hätten wir gegen Cheseaux und Aesch so gespielt wie gegen Luzern, hätten wir noch mehr Punkte auf dem Konto.» Konditionell war die Doppelrunde übrigens kein Problem für Düdingen. Diesbezüglich gehöre man zu den besten Teams der Liga, so Raphael Grossrieder. fs
- 04.05.2024
- Paid Post
- 04.05.2024
Seit Jahren schwelt ein heftiger Streit zwischen den Behörden und den Fankurven. Dabei sind die Fans hervorragend organisiert und helfen einander, restriktive Vorgaben zu umgehen. …