Gottéron steht momentan mehr im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses als auch schon. Daran müssen sich die Beteiligten noch gewöhnen. Dass am gestrigen Training neben den Stammgästen der Liberté, den FN und Radio Fribourg auch noch ein Journalist von Le Matin und Eishockey-Tausendsassa Klaus Zaugg, damit also fünf Journalisten anwesend waren, ist denn auch allen sofort aufgefallen. «Ist jemand gestorben?», fragte Gil Montandon erstaunt in die Runde. Und Serge Pelletier freute sich: «Es ist schön für einmal so viele Journalisten zu sehen, wenn Gottéron Erfolg hat.» Denn normalerweise nimmt das Interesse zumindest kurzfristig eher zu, wenn ein Trainer vor der Entlassung steht oder sonst eine Krise herrscht. Doch auch hier hat sich in Freiburg einiges verändert, wie Klaus Zaugg bemerkte: «Es ist das erste Mal, dass in Freiburg der Job des Trainers sicherer ist als derjenige der anwesenden Journalisten.» fm
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