Fussball 1. Liga Die Derbys zwischen Freiburg und Bulle sind seit jeher etwas ganz Spezielles. Dies hat auch Adrian Kunz, der aktuelle Trainer des FC Freiburg, als Spieler beim FC Bulle erlebt. «Ich erinnere mich noch, als wir im St. Leonhard vor 4500 bis 5000 Zuschauern gespielt haben. Beim Spiel in Bulle waren ebenfalls 3500 Fussballbegeisterte im Stadion», erinnert sich der Berner an die Derbys Ende der Achtzigerjahre.
Ganz so viele Zaungäste dürften heute kaum in Bulle anwesend sein, aber Prestige gibt es nach wie vor viel zu gewinnen – und drei Punkte. Diese möchten natürlich die Pinguine aus dem Greyerzerland entführen. Doch ganz so einfach dürfte dies nicht werden, warnt Kunz: «Bulle hat ein starkes Team mit sehr grossem Potenzial. Und unser letzter Cupmatch in Echallens hat gezeigt, dass noch einige Arbeit auf uns wartet.»
Gegenüber dem verlorenen Cup-Spiel wird Kunz mit veränderter taktischer Ausrichtung antreten und einige Spielerrotationen vornehmen.
Spielbeginn: heute um 20 Uhr im Stade de Bouleyres, Bulle. ms
