Es ist eines der bekanntesten und populärsten Werke des klassischen Repertoires, welches das Freiburger Kammerorchester am Wochenende auf die Bühne des Equilibre bringt: Beethovens neunte Sinfonie mit der monumentalen «Ode an die Freude», der offiziellen Hymne der Europäischen Union. Anlass für das Doppelkonzert ist der zehnte Geburtstag des Orchesters. Seit seiner Gründung 2009 hat das Ensemble weit über 300 Konzerte gegeben und über 50 Projekte mit Freiburger Chören und Kulturveranstaltern realisiert. Die Musikerinnen und Musiker, die mehrheitlich aus dem Kanton Freiburg stammen, haben heute einen Beschäftigungsgrad von etwa 40 Prozent.
Beliebter Beethoven
Für das Orchester, das auf Initiative des Freiburger Staatsrats entstanden ist, gibt es also durchaus Grund zur Freude. Das sei aber nicht der einzige Grund dafür, dass die Wahl für die Jubiläumskonzerte auf Beethovens Neunte gefallen sei, sagte Laurent Gendre, künstlerischer Leiter und Dirigent des Orchesters, im Juni bei der Präsentation der Saison vor den Medien. Das Publikum liebe Beethovens Sinfonien, und das Orchester wachse daran. Mit der neunten Sinfonie wird das Ensemble mit einer Ausnahme nun sämtliche Sinfonien des Komponisten, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird, gespielt haben.
Für die Konzerte vom Wochenende spannt das Kammerorchester mit dem Ensemble Orlando, das ebenfalls unter der Leitung von Laurent Gendre steht, und mit dem Kammerchor der Universität Freiburg unter der Leitung von Pascal Mayer zusammen. Zudem ist ein international renommiertes Solistenquartett zu hören, bestehend aus Rachel Harnisch (Sopran), Claude Eichenberger (Mezzosopran), Bernhard Richter (Tenor) und Thomas E. Bauer (Bariton).
Equilibre, Freiburg. Sa., 23. November, 20 Uhr; So., 24. November, 17 Uhr.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.