Ein europäisches Forscherteam untersucht die älteste Glocke der Kathedrale von Freiburg
FREIBURG. Dank eines einmaligen Messverfahrens sollen künftig Schäden an Glocken frühzeitig erkannt werden. Ein europäisches Forschungsteam entschlüsselt mit modernster Technologie mögliche Schadensursachen. Neben den Glocken im Wiener Stephansdom, der Pariser Kirche Sacré-Coeur und der Londoner St.-Pauls-Kathedrale erfolgen auch Messungen an der grössten Glocke im Berner Münster sowie an der ältesten Glocke der Kathedrale von Freiburg.Die Messungen vom Donnerstag sind gemäss der Glockengiesserei Rüetschi AG, welche die Glocke St. Barbara 1367 anfertigte, erfolgreich verlaufen. Sie werde schonend angeschlagen und es bestehe kein übermässiges Schadenspotenzial, hiess es. Gewisse Asymmetrien wurden jedoch festgestellt, deren Ursachen noch analysiert werden müssen. rsa
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