BERN. In den ersten sechs Monaten des Jahres sind die Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung nicht angestiegen. Dies zeigen die neusten Zahlen des Internet-Monitorings des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). 2005 lag die Zunahme im ersten Halbjahr noch bei zehn Prozent.Die Gründe für diese Entwicklung ortet das BAG beim Nullwachstum bei den Medikamentenkosten sowie den tieferen Kosten für Laboranalysen. Eine Unbekannte sind allerdings noch die Spitalkosten.Gesamtschweizerisch betrugen die durchschnittlichen Monatskosten pro Versicherten im ersten Halbjahr 229 Franken. In Freiburg werden sie mit 217 Franken angegeben. Die Extreme bilden wie bisher Genf (309) und Appenzell-Innerrhoden (155). sda
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