Morgen punkt 12 Uhr schliessen die Urnen. Bis spätestens dann können die Stimmbürger ihre Favoriten wählen. Dann schlägt die Stunde der Wahrheit. Die Stimmenzähler in den Gemeinden sind parat.
Die Freiburger Wählerinnen und Wähler werden morgen offiziell an die Urnen gerufen, um ihre sieben Vertreterinnen und Vertreter im Nationalrat und zwei Vertreterinnen respektive Vertreter im Ständerat zu wählen. Viele der rund 210 000 Stimmberechtigten im Kanton haben ihre Stimme bereits abgegeben: per Post. Für die Auszählungen in den Gemeinden fällt der Startschuss morgen um 6 Uhr: Dann haben die Stimmenzähler unter der Oberaufsicht der jeweiligen Wahlbüros die Erlaubnis, mit ihrer Arbeit zu beginnen. In der Regel sind zwei Teams am Werk: eines, das die Couverts nach ungültigen, veränderten und unveränderten Wahlzetteln vorsortiert, und eines, das die Stimmen mithilfe des Softwareprogramms Sygev erfasst. Das Prozedere wurde in den Gemeinden bereits im Vorfeld geübt, die Griffel liegen parat. Auch in Düdingen, wo Gemeindeschreiber René Wirz erstmals für die Wahlorganisation verantwortlich ist. Er fühle eine grosse Verantwortung, sagt er.
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