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«Ich habe jeden Club gleich behandelt»

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Hanspeter Piller war zehn Jahre im Zentralvorstand des Freiburger Fussball-Verbandes

Autor: Von FRANK STETTLER

Hanspeter Piller ist seit 1969 mit dem Fussball verbunden. Zunächst war der 51-Jährige Spieler und Spielertrainer des FC Plaffeien (3. Liga), dann Juniorentrainer. «Später, von 1987 bis 1996, war ich Präsident des Clubs», erklärt Piller, der gerne den Weg des Funktionärs einschlug. «Leuteführen und Organisieren liegt mir. Mir hat diese Arbeit immer Freude gemacht.»Vor zehn Jahren, als Hans-Ulrich Frehner aus dem Zentralvorstand zurücktrat, nahm der damalige FFV-Präsident Bernard Carrel, zusammen mit Robert Sturny, mit Piller Kontakt auf. «Ich hätte schon ein Jahr früher beim kantonalen Verband einsteigen können, doch damals war ich noch nicht bereit.» Seit 1996 gehörte Piller in der Folge der Finanzkommission an, war jahrelang zuständig für die Kalenderkommission der Senioren, Veteranen und Aktiven. 2002 übernahm Piller das neu geschaffene Büro der Administration.«Die Arbeit in der Kalenderkommission war nicht schwierig. Einzig bei Spielverschiebungen während der Saison konnte es Probleme geben», sagt Hanspeter Piller. «Ich habe es nie erlaubt, eine Partie zurückzuverschieben. Da hatte ich eine Linie, die ich stets eingehalten habe. Und dies wussten die Leute auch. Ich habe jeden Club gleich behandelt, ob gross oder klein. Für die kleinen Vereine habe ich mich immer speziell eingesetzt, auch wenn es um das Finanzielle ging.» Schwierigkeiten mit Club-Vertretern habe er vielleicht einmal im Jahr gehabt, so Piller. «Sie wussten, das freiwillige Arbeit geleistet wird und jeder sein Bestes gab.»Hanspeter Piller, der Projektleiter für das Bauunternehmen Frutiger in Freiburg ist, arbeitete fünf bis sechs Stunden pro Woche für den Fussball. «Meine Firma war oft grosszügig, so dass ich auch während der Arbeitszeiten für den Verband tätig sein konnte.»

Alles professioneller

In seiner zehnjährigen Amtszeit sei beim Freiburger Fussball-Verband alles professioneller geworden: «Früher hat Carrel vieles selber gemacht. Heute ist das Sekretariat zu hundert Prozent besetzt. Auch in der Informatik lief viel.» Auf sportlicher Ebene sieht Piller noch Defizite: «Wenn die Vereine einmal vernünftig miteinander reden würden, auch menschlicher, könnte im Kanton etwas Gutes entstehen.»Piller spürt eine gewisse Übersättigung, deshalb zieht er im Zentralvorstand einen Schlussstrich: «Mein Ziel sind immer zehn Jahre gewesen. Jetzt mache ich Platz. Die Erinnerungen sind positiv. Ich habe mich im Vorstand oft durchgesetzt. Mir wurde zugehört, meine Meinung war gefragt. Zudem hatte ich zu den Präsidenten der Deutschfreiburger Clubs ein sehr gutes Verhältnis.» Diese machten Piller denn auch ein besonderes Geschenk. «Die Reise nach Budapest hat mich sehr gefreut. Man merkt, dass jemand hinter mir stand.» Natürlich ist er auch zum Ehrenmitglied des FFV ernannt worden.So ganz Schluss mit dem Funktionärsleben ist es für Hanspeter Piller indes noch nicht: «Seit fünf Jahren bin ich in der Sportplatz-Kommission des Schweizer Fussball-Verbandes. Ich bin auf dem Niveau der Amateurligen für die Regionen Bern, Neuenburg und Freiburg verantwortlich.»

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