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Kerzers verabschiedet sich mit einem Heimsieg

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Zum Abschluss der Saison besiegte der FC Kerzers in der 2. Liga in einem Kehrausspiel das stark ersatzgeschwächte Ursy mit 3:2. Die Seeländer sorgten schon in der ersten Hälfte für den Unterschied.

Weil beide Teams schon vor der letzten Runde den Klassenerhalt auf sicher hatten, bekam diese Saisonabschluss-Partie den Charakter eines Freundschaftsspiels, und so lautete denn auch das Motto «spielen und spielen lassen». Während Kerzers praktisch mit dem kompletten Kader antrat, schickte Ursy-Trainer Daniel Rieder eine Handvoll Spieler in die zweite Mannschaft, um diese vor dem Abstieg in die 5. Liga zu retten. 

Dank des verdienten 3:2-Siegs am Samstag schliesst Kerzers die kurze «Rückrunde» mit einer Niederlage und einem Sieg ab, während die Gäste zuletzt zweimal als Verlierer vom Feld mussten. Sein vor der Saison angestrebtes Ziel – ein Platz unter den ersten vier – hat Ursy dadurch ziemlich klar verpasst, am Ende ging es dann wie auch für Kerzers nicht mehr um viel. Auch deshalb entwickelte sich 90 Minuten lang ein ziemlich faires Spiel mit vielen guten Torszenen, ganz zur guten Unterhaltung der nochmals gekommenen Fans.

Kerzers mit der besseren ersten Halbzeit

Die erste Halbzeit gehörte ziemlich klar den Seeländern, die dem Spielverlauf entsprechend auch in dieser Höhe verdient 3:0 in Führung gingen. Mit Simon Guggisberg, Yves Schlapbach und Enea Rostetter trugen sich dabei drei wirblige Angriffsspieler des Heimklubs in die Torschützenreihe ein.

Bei den Gästen ging bis in die Schlussphase hinein einzig von Kilian Marchon offensiv eine gewisse Gefahr aus, trotzdem erlebte Kerzers-Goalie Nicolas Haas eine ziemlich gemütliche erste Halbzeit. Nach dem Tee überliess er dann seinen Platz dem Juniorenkeeper Giulian Melena (19), und auch punkto Feldspieler bekam fast ein Dutzend junger Spieler in diesem bedeutungslosen Match von seinen Trainern nochmals Auslauf. Dass sich diese vielen Wechsel nicht unbedingt positiv auf den Spielgehalt auswirkten, sei nur am Rande erwähnt, wirklich wichtig war dies kaum mehr. In den letzten Minuten konnte Ursy mit zwei schön herausgespielten Toren sogar noch bis auf ein Tor herankommen.

Die Kerzerser, die im zweiten Umgang, als sie scheinbar sicher mit 3:0 führten, verständlicherweise etwas Tempo wegnahmen, hatten nur noch einen Pfostenschuss (75.) zu verzeichnen. Trotz des lobenswerten Aufbäumens der Glanebezirkler in den letzten Minuten änderte sich nichts mehr am insgesamt verdienten Sieg des Flühmann-Teams, das damit die eigenen Anhänger versöhnlich in die Sommerferien verabschieden konnte.

Saison zu kurz für eine richtige Bilanz

Gleich nach dem Spiel nahmen die zwei Trainer Stellung zu dieser ungewöhnlichen Blitzsaison und zum letzten Match. Ursy-Trainer Daniel Rieder – der wie Marc Flühmann bei Kerzers auch nächste Saison an der Linie stehen wird – sagte, man könne nach einer solchen Saison gar keine richtige Bilanz ziehen. Marc Flühmann sprach die ungewöhnlichen Bedingungen ebenfalls an, seine Spieler hätten lange Zeit ja gar nicht gewusst, ob es noch weitergehe, und so sei eine vernünftige Vorbereitung kaum möglich gewesen: «Am Schluss ging es für uns darum, möglichst schnell den Ligaerhalt zu sichern, und so konnte ich heute noch ein paar jungen Spielern die Möglichkeit geben, im Hinblick auf ihre Zukunft Spielpraxis zu holen.»

Punkto Kader wird es bei Kerzers auf die neue Saison hin kaum grosse Änderungen geben, im Moment steht einzig der Rücktritt von Stürmer Marem Ajdaroski (33) fest. Klar möchten sich beide Teams auf die neue Saison punktuell verstärken, dies sei aber ziemlich schwierig, sagte Marc Flühmann, weil man bei den Seeländern – im Gegensatz zu vielen welschen Teams – die Spieler nicht entlöhnt. Man wolle vorab auf den eigenen Nachwuchs setzen, die Junioren A kämpfen übrigens am kommenden Wochenende in Châtel-St-Denis um den Aufstieg in die oberste Juniorenliga.

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