Gerne als «Mann mit den 99 Fingern» bezeichnet, versteht der russische Pianist Nikolai Demidenko das Publikum mit seinem virtuosen Spiel und seinem meisterhaften Anschlag immer wieder von Neuem zu betören. Bereits zum dritten Mal ist Demidenko am Samstag bei den International Piano Series in Freiburg zu hören und lädt die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Tanz: Sein Programm wird er mit Franz Liszts «Valse-Caprice d’après Schubert» eröffnen. Anschliessend erklingt Franz Schuberts Sonate in A-Dur, eine der beliebtesten Klaviersonaten des Komponisten. Nach der Pause spielt Demidenko den Valse in f-Moll und die Sonate Nr. 9, auch bekannt als «Schwarze Messe», von Alexander Skriabin. Höhe- und Schlusspunkt des Konzerts ist schliesslich die unberechenbare und rätselhaft vieldeutige Klaviersonate Nr. 8 von Sergei Prokofjew, die der Komponist 1944 vollendete und seiner jungen Geliebten Mira Mendelssohn widmete.
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Sa., 23. März, 19.30 Uhr.
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