Nur einen Tag vor dem geplanten Start des Spengler Cups mussten die Veranstalter den Traditionsanlass absagen.
Es musste angesichts der rasant steigenden Verbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus in den letzten Tagen abgesagt werden. Trotz aller Bemühungen fällt der Spengler Cup, der vom 26. bis 31. Dezember hätte stattfinden sollen, zum zweiten Mal in Folge aus.
Für die Veranstalter ist die kurzfristige Absage ein Worst-Case-Szenario. Wie Watson meldete, ist es ausgerechnet der Gastgeber HC Davos, der gleich 17 positive Corona-Fälle aufweist. Bereits die Vorbereitung war schwierig gewesen, doch man unternahm alles, um den Traditionsanlass in der Altjahreswoche zu retten. Ambri-Piotta, dass in Quarantäne musste, und das Team Kanada, dem die schwierigen Reisebedingungen zum Verhängnis wurden, konnten durch Slovan Bratislava und eine Berner Auswahl ersetzt werden. Nun waren aber alle Bemühungen umsonst.
OK-Präsident Marc Gianola war sich bewusst, dass es angesichts der wieder aufgeflammten Pandemie keine Sicherheit gab, er hatte aber im Interview mit Keystone-SDA auch darauf hingewiesen, dass der gesamte Staff des HCD geimpft sei und keine Impfung mehr als vier Monate zurückliege. Es nützte gegen die neue Omikron-Variante offensichtlich nichts.
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