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Gemeinsam schwitzen – Freiburger App will Sporttreibende verbinden 

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Pelops soll ab Juli 2022 Freiburger Sporttreibende zusammenführen. Mit seinem Projekt strebt der Freiburger Théophile Brülhart (22) Grosses an. Nach einem erfolgreichen Crowdfunding geht die Arbeit nun erst richtig los.

Viele Sportler kennen dieses Problem: Man möchte sich austoben, sei es nun auf dem Rasen, dem Basketballfeld oder an einer Kletterwand, aber findet keine Partnerin oder keinen Partner dafür. Diese Erfahrung machte auch Théophile Brülhart. Anstatt sich damit abzufinden, beschloss er, das Problem anzugehen. Als Erstes machte der Freiburger sich auf die Suche nach einer App, die ihn mit anderen in Kontakt bringen könnte. Nach erfolgloser Suche kam er zum Entschluss, dass er selber eine kreieren will. Das war der Startschuss von Pelops. 

Ausloten vom Interesse der Freiburger Bevölkerung

«Ich wusste, dass es etwas Grosses werden würde, ich wusste nur nicht wie gross. Ich habe einfach bei null angefangen», erzählt der 22-Jährige, der mittlerweile an der École 42 in Lausanne studiert. Im vergangenen Sommer organisierte er mehrere Turniere und andere Sportevents, alle gratis: «Ich wollte meine Idee testen, sehen ob solche Events die Leute interessieren könnten.» Mit diesen Crashtests habe er auch eine Community rund um sein Projekt Pelops gründen wollen. Ziel war es, dass diese Leute dann tatsächlich die App benutzen würden.

Im Sommer 2021 dann die Erfolgsmeldung: Die knapp 20 Aktivitäten von Pelops hatten mehr als 800 Freiburgerinnen und Freiburger zusammengebracht. Brülhart: 

Dass mein Projekt in Freiburg auf so viel Interesse gestossen ist, hat alle meine Erwartungen übertroffen.

Ein Erfolg in letzter Sekunde

Eine App zu entwickeln ist aber nicht nur eine Frage des Interesses, sondern auch eine finanzielle. Aus diesem Grund realisierte Brülhart ein Crowdfunding. Über acht Monate bereitete er seine Finanzierungskampagne vor. «Schon die Aktivitäten im Sommer waren ein Teil davon. Ich wollte eine Gemeinschaft gründen, die bereit ist, das Projekt auch finanziell zu unterstützen», erklärt er. Im vergangenen Februar organisierte er ein grosses Volleyballturnier, an dem über 300 Personen teilnahmen, um den Beginn der Finanzierungskampagne zu markieren. Es sei wichtig, dass bei solchen Finanzierungsprojekten am Anfang eine grössere Summe zusammen komme, was für Pelops gut funktioniert habe.

Dann kam eine lange Phase der Unsicherheit. Die Finanzierung kam nur langsam voran, während sich das Ende des Crowdfunding auf der Plattform Wemakeit langsam abzeichnete. Durch viel Aktivität auf den sozialen Netzwerken und der Unterstützung der Gemeinschaft wurde auf den letzten Drücker das Ziel von 25’000 Franken erreicht. Das Crowdfunding wurde am 22. März erfolgreich abgeschlossen. «Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ein wenig Zweifel hatte. Ich dachte, es würde nicht klappen, aber durch viel Kommunikation haben wir es dann doch geschafft.» Die Finanzierung sei zum grossen Teil von Privatpersonen zustande gekommen. Mit grösseren Sponsoren sei er momentan im Gespräch. «In der Welt des Sponsorings ist es immer am schwierigsten, die Ersten zu finden, die einem Vertrauen schenken», merkt Brülhart an.

Die grösste Herausforderung

Die kostenlose App soll schon im Juli für alle erhältlich sein. «Das Team und ich sind bereit, uns an die Arbeit zu machen. Die Deadline für Anfang Juli ist aber sehr knapp», gibt der Gründer von Pelops zu. Für ihn ist das Budget eine Herausforderung. Die gesammelten 25’000 Franken würden eigentlich nicht für die Entwicklung einer App reichen: «Die App, so wie ich sie mir in ihrer Endversion wünsche, würde über 100’000 kosten.»

In Brülharts Team sind vor allem Freunde und Bekannte, die sich in sein Projekt einbringen wollen. Eine weitere Herausforderung ist deshalb die Zeit, welche die Teammitglieder in das Projekt investieren können, da alle nebenbei einem Job oder Studium nachgehen. 

Unsere grösste Herausforderung ist wirklich das Timing, damit wir die App rechtzeitig herausbringen können.

Was wird die Pelops App können?

Auch nach diesen bewegten zwei Jahren der Projektentwicklung ist das Ziel immer noch dasselbe: Amateursportler miteinander verbinden. «Es wird einen ganzen Bereich der App geben, der gratis zugänglich sein wird. Dort werden sich Privatpersonen miteinander in Verbindung setzen können, selber Aktivitäten erstellen können und weiteres», so Brülhart. Der andere Teil der App werde vor allem mit Anlässen von Pelops verbunden sein: «Wir werden weiter Turniere, Kurse und andere Aktivitäten planen», erzählt er. Um an diesen Events teilnehmen zu könne, werde aber ein Preis verlangt. Die Benutzer sollen auf der App auch die Möglichkeit haben, ein Abonnement abzuschliessen. Anstatt für jedes Event zu zahlen, werde dann ein fixer Betrag im Monat berappt: «Bis die App fertig ist, werden wir weiter Aktivitäten planen und auf den sozialen Netzwerken aktiv sein.» Für Interessierte: Alle Einschreibungen für die kommenden Aktivitäten werden weiterhin über die sozialen Netzwerke laufen.

Théophile Brülhart (22) hat mit seinem Projekt Pelops nach erfolgreichem Crowdfunding noch viel Arbeit vor sich.
zvg

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