Die freie Marktwirtschaft hat uns zu Beginn der Nachkriegszeit aus der Krise zum allgemeinen Wohlstand verholfen. Das war gemeinnützig und daher positiv. Deshalb hat die Politik damals diese gemeinnützige Entwicklung unterstützt. Wenn Grossunternehmen die Gemeinnützigkeit durch Kapital- und Machtgier zunehmend für Eigennützigkeit ausbeuten, dann benötigen wir zwingend nachhaltige Gegenmassnahmen. Einzig auf nationaler Ebene Gegenmassnahmen zu ergreifen, würde jedoch die ausländische Konkurrenz begünstigen. Somit muss die Konzernverantwortung auf international rechtlichen Grundlagen durchgesetzt werden können. Die Natur-, Umwelt- und die humanitäre Verträglichkeit sind mit dem modernen globalen Unternehmertum aus dem Lot geraten. Der Durchschnitt der Bevölkerung leidet zunehmend an dieser destruktiven Entwicklung, die uns zur nächsten Krise und ins Elend führen wird. Wir müssen auf politischer und rechtlicher Ebene der Wirtschaft die erforderlichen Rahmenbedingungen vorgeben, um so einen gemeinnützigen Wohlstand und sozialen Frieden nachhaltig erhalten zu können. Die wichtige Bedeutung der Wirtschaft muss mit geeigneten Massnahmen für die Zukunft erhalten werden. Gefragt sind daher kompetente, neutrale, und nicht durch Konzerne befangene Politiker, um die bewährten Errungenschaften nachhaltig zu schützen.
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