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«Es war die perfekte Liebe»

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Ambri-Piotta ist am 94. Spengler Cup genau wie 2019 bei der letzten Austragung des Traditionsturniers der grosse Underdog. Wie vor drei Jahren will der Club die Fans begeistern, wie Ambris Präsident Filippo Lombardi sagt.

Lombardi ist überzeugt, dass die Biancoblu auch bei ihrer zweiten Teilnahme ein gewinnendes Herzbluthockey spielen und die HCAP-Fans erneut für eine Gänsehautstimmung in Davos sorgen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA verspricht Lombardi, dass Ambri nicht schlechter besetzt sei als 2019, als man den Final nur knapp verpasste.

Filippo Lombardi, im vorletzten Meisterschaftsspiel vor dem Spengler Cup zog Ambri-Piotta gegen das abgeschlagene Schlusslicht Ajoie (3:5) den Kürzeren – also ausgerechnet gegen das «Klein-Ambri» sozusagen …

Das sind die Gesetze des Sports. Zwei Tage vorher besiegten wir noch den Schweizer Meister Zug, danach verlieren wir gegen den Tabellenletzten.

Ist Ambri für seine zweite Spengler-Cup-Teilnahme dennoch gerüstet?

Die Teilnahme ist eine Ehre und macht Ambri-Piotta stolz. Wir werden unser Bestes geben, um unser Mitwirken zu honorieren. Es ist auch eine gute Gelegenheit für unsere Fans, sich ausserhalb des Tessins zu präsentieren. Der Spengler Cup ist ein wichtiges Schaufenster für das Schweizer Eishockey weit über die Landesgrenzen hinaus.

Langjährige Spengler-Cup-Beobachter aus dem HCD-Umfeld betonten 2019, dass die Ambri-Fans für die beste je an diesem Eishockeyfest erlebte Ambiance im Stadion gesorgt hätten. Ist dies wiederum die Vorgabe?

Die Vorgabe ist, das Gleiche zu erreichen. Wenn ich mich an 2019 zurückerinnere, war das fantastisch und vorbildlich. Die Rückmeldungen waren extrem positiv. Ich hoffe, dass wir das erneut liefern können. Ein Publikum, das dafür sorgt, dass die ganze Gemeinde Davos durch die Biancoblu-Stimmung beeinflusst wird.

Auch sportlich lief es für Ambri mit dem Gruppensieg und der direkten Qualifikation für den Halbfinal, in dem man erst in der Verlängerung den Kürzeren zog, gut …

Ein sprudelndes Ambri-Piotta und gut mitspielen – das möchten wir erneut. Doch wir wissen auch, dass wir uns von 2019 nichts kaufen können. Alles fängt wieder bei null an. Es wird aber ein Ambri antreten, das bestimmt nicht weniger gut besetzt ist, als dies 2019 der Fall war.

Erfolgte nach der ersten Teilnahme ein gesamtschweizerischer Fan-Zuwachs?

Unser Spruch ist immer der Gleiche: Der Schweizer Eishockey-Fan hat zwei Clubs in seinem Herzen. Den eigenen Club und Ambri. Was die Sympathien in der Schweiz anbelangt, sind Davos und Ambri die beiden Topclubs. Das wissen wir. Wir werden versuchen, wieder unsere Popularität auszuspielen. Wir sind bereit, als Lokomotive für das Wachstum, die Glaubwürdigkeit und den sportlichen Wert des Spengler Cups zu wirken. 2019 hatten wir alles gegeben und dabei alles erhalten. Es war die perfekte Liebe. Wir müssen dieses Jahr aber wieder neu um diese Gunst kämpfen.

Vor drei Jahren machte beispielsweise Dominic Zwerger am Spengler Cup den wohl letzten Schritt zu einer bis heute wichtigen Leaderfigur bei Ambri-Piotta. Er hievte sich in diesem Schaufenster auf ein noch höheres Level …

Es geht nicht nur um einen, sondern um alle Spieler, die sich am Spengler Cup profilieren können. Sie werden diese Gelegenheit nutzen, sich zu präsentieren. Ich bin froh, dass dies geschieht. Die Spieler werden das Maximum geben, weil sie dann mit Ehre zurückbezahlt werden. Wir brauchen einige aussergewöhnliche Leistungen von unseren Spielern, damit sich Ambri-Piotta an diesem Spengler Cup gut schlägt.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Für mich ist das Beste immer das Publikum. Erneut bestreiten wir das Eröffnungsspiel (gegen Örebro – Red.). Ich erwarte eine weiss-blaue Eishalle, wie es sie noch nie gegeben hat. Und am Spielende hoffentlich wieder das Ertönen der «La Montanara» (Ambris Siegeshymne – Red.).

Wird Ambri-Piotta die Spengler-Cup-Teilnahme für den Qualifikationsendspurt besser oder schwächer machen?

Ich denke nicht, dass es uns viel mehr bringt. Aber auch nicht, dass es uns viel mehr kostet von der Physis her für die Fortsetzung der Meisterschaft. Wenn die NHL-Teams 82 Spiele in der Qualifikation bestreiten können, dann können wir über Weihnachten auch ein paar zusätzliche Spiele verkraften.

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