In gewissen Freiburger Regionen herrschte am Montagnachmittag und -abend ein sehr starker Wind. Die Polizei musste viermal ausrücken, doch die Schäden sind trotz Sturm nur gering.
Wer am Montagnachmittag und -abend die letzten Sonnenstrahlen vor den kommenden winterlichen Temperaturen auf der Terrasse geniessen wollte, der musste leider enttäuscht werden. In gewissen Regionen – auch im Kanton Freiburg – herrschte nebst einem Gewitter nämlich auch ein starker Wind, wie SRF Meteo meldete. Es gab sogar eine Sturmwarnung: Im Mittelland gab es Böen zwischen 60 und 80 km/h, in exponierten Lagen waren 100 km/h möglich. Auf den Berggipfeln musste sogar mit Orkanböen gerechnet werden.
Das #Montagswetter zeigt sich zunächst von der wechselhaften Seite: Vielerorts ziehen #Schauer, lokal Gewitter vorbei. Am Nachmittag trocknet es aus Norden ab und es gibt längere sonnige Phasen. Dazu weht teils starker bis stürmischer #Wind. Im Süden ist es zeitweise sonnig. pic.twitter.com/Db9PKgno2Y
— SRF Meteo (@srfmeteo) April 15, 2024
Keine Verletzte
Trotz Sturmwarnung hat der Wind nur wenige und kleine Schäden verursacht, sagt Caroline Aebi, Sprecherin der Kantonspolizei, auf Anfrage der FN. Die Polizei ist insgesamt viermal ausgerückt, einmal zusammen mit der Feuerwehr. Letzteres war am späten Nachmittag in Bulle. Anwohnerinnen und Anwohner hatten gemeldet, dass sich Dachziegel von einem Dach gelöst hätten und hinunterzufallen drohten – was sie letztendlich nicht taten. «Die Feuerwehr wurde nur gerufen, weil wir den Hausbesitzer nicht erreichen konnten», erklärt Aebi.
Die anderen Vorfälle ereigneten sich in Romont und Massonnens am späten Nachmittag sowie abends um 22 Uhr in Murten. «Dabei handelte es sich um die leichten Bauzäune, wie sie auf Baustellen stehen, die vom Wind weggefegt wurden», so Aebi. Die Polizei sei hingegangen, um die Zäune wieder aufzustellen. Verletzte gab es bei dem starken Wind nicht.
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