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Auch «La Liberté» arbeitet fortan mit Frapp zusammen

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Nach dem angekündigten Zusammengehen der Freiburger Nachrichten mit dem deutschsprachigen Teil des Onlineportals Frapp verfolgen die Zeitungen des Paulusverlags dasselbe Ziel nun mit dem französischen Dienst.

Die Freiburger Medienunternehmen Mediaparc und St-Paul Médias möchten eine gemeinsame digitale Plattform in französischer Sprache aufziehen. Das haben sie am Mittwoch in einer Mitteilung bekannt gegeben. Sie wollten den Freiburgerinnen und Freiburgern ein qualitativ hochwertiges Angebot mit lokalen Informationen, Unterhaltung und Serviceelementen anbieten, schreiben die beiden Partner.Das Projekt würde das Know-how und die digitalen Ressourcen des französischsprachigen Kanals von Frapp mit jenen der Zeitungen «La Liberté», «La Gruyère», «La Broye» und «Le Messager» auf einer Plattform verbinden. Diese würde zudem Inhalte von Radio Fribourg und des Regionalfernsehens La Télé einbinden. Das Ziel sei die Kombination von kostenlosen und kostenpflichtigen Inhalten in einem Abonnement, so die Mitteilung.

«Wir wollen eine kommerzialisierbare digitale Plattform lancieren und so den Platz des Kantons Freiburg im Westschweizer Medienraum dauerhaft sichern», zitiert die Mitteilung Damien Piller, Verwaltungsratspräsident von Mediaparc. Und Martial Pasquier, Verwaltungsratspräsident von St-Paul Médias, fügt an: «Der Freiburger Markt ist zu klein, um zwei Medienakteure im digitalen Bereich aufzunehmen. Wir wollen auf die neuen Gewohnheiten des Informationskonsums reagieren und unsere Kräfte bündeln.»

Die Parteien wollen in den kommenden Monaten ein konkretes Projekt ausarbeiten. Ihr Ziel ist es, «den unabhängigen Qualitätsjournalismus zu erhalten, die französischsprachigen Freiburger Medien langfristig zu stärken und sicherzustellen, dass sie auch in Zukunft in regionalem Besitz bleiben».

Deutschfreiburger Medien sind schon weiter

Die Freiburger Nachrichten führen bereits seit vergangenem November Verhandlungen über ein Zusammengehen mit dem deutschsprachigen Dienst von Frapp (die FN berichteten). Die Zusammenarbeit wird auch Radio Freiburg umfassen. Die geplante deutschsprachige Plattform soll im Verlauf des Jahres 2024 startklar sein.

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