Sie gingen zusammen in die Primarschule und jetzt machen sie zusammen Dokumentarfilme: Belinda Sallin und Rolf Dietrich haben Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider über ein Jahr lang begleitet.
«Sie hat uns wirklich reingelassen und uns auch ihre private Seite gezeigt – etwa als sie Daheim am Pizzabacken war.» Der SRF-Korrespondent und Filmemacher Rolf Dietrich aus Schmitten berichtet im Gespräch mit den FN von den Dreharbeiten mit der Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Mehr als ein Jahr lang konnte der Journalist die Politikerin begleiten. Das Besondere daran aus Freiburger Sicht: Dietrich war nicht alleine mit Baume-Schneider unterwegs, sondern realisierte den Dok-Film zusammen mit Belinda Sallin. «Wir kennen uns schon seit der Primarschule – auch sie kommt aus Schmitten», erzählt Dietrich und schmunzelt. Sallin war zwischenzeitlich Dok-Redaktionsleiterin bei SRF und langjährige Dokumentarfilmerin.
Der Film der beiden Schmittner wird heute Donnerstag auf SRF1 gezeigt. Ein besonderes Highlight für Rolf Dietrich. «Die Ausstrahlung ist das Dessert für mich», sagt der Journalist. Neben einigen privaten Einblicken in das Leben der Bundesrätin wird auch ihre bisherige Zeit in der Landesregierung thematisiert. Beispielsweise die heftige Kritik, die sie während ihrer Zeit als Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartements erntete. Oder der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung zur 13. AHV-Rente.
SRF-Dok: «Elisabeth Baume-Schneider – die erste Jurassierin im Bundesrat», Do., 25. April, 20.05 Uhr, SRF 1
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.